30 Jugendliche aus Hamburg-Wilhelmsburg reisen für ein Theaterprojekt nach Israel, Martin Steimann ist mit der Kamera dabei. Mehr als von ihrem Stück oder der fremden Bühne handelt sein Dokumentarfilm „Why Should I Care?“ von Klischees und Erwartungen
„Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden.
Die jüdische Berliner Anwältin Vladislava Zdesenko berät mit KollegInnen ehrenamtlich Familien und Kinder, die von antisemitischem Mobbing an Schulen betroffen sind.
In Hamburg gibt es eine große iranische Community. Deren Kultur ist in der Stadtaber kaum sichtbar. Das möchte das Festival „Wundern über Tanawo‘“ jetzt ändern
Für Zeina Nassar, mehrmalige Berliner Boxmeisterin, wurden die Wettkampfbestimmungen geändert: als erste Boxerin durfte sie mit Kopftuch im Ring stehen.
Sein Urgroßvater war ein berühmter Kurdenführer, zwei Onkel entwickelten das kurdische Alphabet. Und auch der in Istanbul aufgewachsene Safter Çınar war nicht untätig. Seit den Sechzigerjahren engagiert er sich berlin- und deutschlandweit als Gewerkschafter und Gründer wichtiger MigratInnenorganisationen. Mit Erfolg, denn dass Einwanderer und Ausländer heute selbstverständlich zur deutschen Gesellschaft gehören, ist sicher auch sein Verdienst
Zwei Jahre lang hat die taz zwei Flüchtlingsfamilien in Berlin begleitet. Ein persönlicher Rückblick auf zwei Jahre Flüchtlingskrise – und ein Abschied.
TANZTHEATER In „Hexen GmbH“ räumt ein inklusives Ensemble tänzerisch mit Märchenklischees und Vorurteilen auf und begeistert das Publikum in der Schwankhalle