Wie findet die taz nord Schwarz-Grün? In dieser Woche schreibt täglich eine Redakteurin oder ein Redakteur, was sie oder er von der neuen Koalition in Hamburg hält
Die SPD probt den Neuanfang: Mit unverbrauchten Abgeordneten und berechenbarem Oppositionsgebaren will die Partei wieder in die politische Offensive kommen. Derweil fällt ihr Altbürgermeister von Dohnanyi ihr in den Rücken
Die CDU warnt vor der Abschaffung des Gymnasiums in Bremen. Mit einer Kampagne will sie den Widerstand erzeugen, der die Schulform noch retten soll. Rot-Grün weist das als Panikmache zurück.
CDU und GAL kündigen nach neun Verhandlungstagen für heute politische Entscheidungen an. Bei einem Nein zu Moorburg fordert der Vattenfall-Konzern 1,35 Milliarden Euro von Hamburg
Umweltverband übergibt E-Mails gegen Kohlekraftwerk Moorburg. Vattenfall habe kein Anrecht auf eine Genehmigung. Auch die Elbvertiefung müsse tabu sein. Man solle mit anderen Nordseehäfen kooperieren
Mit warmen Worten betonen CDU und SPD nach dem Sondierungsgespräch ihre Gemeinsamkeiten. Die Große Koalition sei „allemal eine Option“. Heute darf die GAL Schnittmengen mit der CDU suchen
Mit einem langen Zielkatalog sagt der Senat, wie in dieser Legislaturperiode „alle hier lebenden Migranten“ integriert werden sollen. Flüchtlinge und Geduldete tauchen in dem Papier nicht auf
Die Bildungsdeputation diskutiert den „Evaluationsbericht“ über Schulen und weist die Behauptung, Bremens Lehrer seien wenig motiviert, zurück: Sie würden vielmehr demotiviert – von Systemfehlern
Die rot-grüne Koalition wollte laut Koalitionsvertrag den Gesamtbeirat abschaffen und durch einen Bürgerschaftsausschuss ersetzen. Doch jetzt rudert sie zurück, es wird wohl beide Gremien geben