Der Mann mit dem Spaten im Hirn, der Kapitalismuskritik noch einmal zum Bluten bringt: Bobby Conn versucht, keine Parodie seiner selbst zu sein, und steigert sich ins Hypertheatralische
In Köpenick hat Berlins erste offizielle Downhillstrecke für Mountainbiker geöffnet. Auf den 600 Metern können abenteuerlich gepanzerte Radler nach Herzenslust ins Tal rasen und Stoßdämpfer ruinieren. So mancher fährt mit dem Krankenwagen heim
... oder: was Promis ihren Kindern beziehungsweise Enkeln unter den Weihnachtsbaum legen. Die Entscheidung für nur ein Lieblingsbuch fiel schwer, die meisten haben es aber geschafft
Marco Haas alias T.Raumschmiere ist und bleibt der König des Techno-Punk. Unter ihm wird jeder Dancefloor zur Pogo-Hölle. Ein Gespräch über Trucker-Caps, Zerstörungswut und den schlechten Einfluss der Steckdose
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist auch für Hausfrauen und Hausmänner sinnvoll, meint die Stiftung Warentest. Haushaltshilfe kostet selten unter 1.600 Euro im Monat
Boule, das Spiel mit den sechs glänzenden Kugeln, hat auch in Bremen seine Fans. Ob auf dem Brommyplatz oder in der Neustadt: Hier wetteifert der türkische Rentner mit dem Pastor darum, nah ans „Schweinchen“ zu kommen
■ In Freistatt, mitten im niedersächsischen Moor, können sich Menschen vom Stress der Wohnungslosigkeit erholen. Die Diakonie wirbt mit Einzelzimmern, Kabel-TV und Einwohnern, die die Gäste akzeptieren, wie sie sind. Text: Milko Haase, Fotos: Kay Michalak
Der Himmel über Hokkaido: Kazuyoshi Kumakiris stiller Film „A Hole In The Sky“ erzählt in langen Einstellungen behutsam vom Verlassensein. Der frühe Wenders hätte es nicht besser machen können
■ Mata Hari II ist eine Bremerin: Marita Lorenz spionierte zwischen den Fronten des Kalten Krieges, nachdem sie eine Affäre mit Fidel Castro hatte. Der Bremer Regisseur Wilfried Huismann hat ihr aufregendes Leben verfilmt
Gesundheitssenatorin Beate Hübner (CDU) gilt als überforderte Quotenfrau, deren politische Karriere zu Ende geht. Doch ihren Krankenhausplan hat sie durchgeboxt ■ Von Sabine am Orde
Neues Leben und „Arbeiten“ haben die Stadt revolutioniert, das Siedlungsbild hat sich verändert, Straßen wurden aufgerissen, eine „Europahafen-City“ gebaut – eine vollkommene Utopie ■ Von Eberhard Kulenkampff