Die „Amerikanisierung des Holocaust“ hat mit einem „Shoah-Business“ herzlich wenig zu tun, auch wenn das die hierzulande gemütlichste Annahme ist. Die Geschichte soll neu erzählt werden ■ Von Mariam Niroumand
Kurz nach dem Mauerbau begann in der DDR das längste Projekt der Filmgeschichte: 30 Jahre folgte die Kamera den „Kindern von Golzow“ von der Einschulung bis heute ■ Von Roland Rust
■ Christoph Wagner sprach mit dem bayerischen Entertainer Georg Ringswandl über die Kunst der Unterhaltung, das Denken im Dialekt und die Folgen kultureller Gleichschaltung
■ Octavio Paz hat die Hälfte seines Lebens außerhalb seines Geburtslandes Mexiko verbracht. Schon als Kind machte er seine erste Erfahrung der Emigration. Später lebte er als Lehrer, Journalist und Diplomat im Ausland. Der Nobelpreisträger für Literatur hat erst seit zwanzig Jahren seinen festen Wohnsitz in der mexikanischen Hauptstadt. Ein Gespräch von Antonio Cano mit OCTAVIO PAZ