Ärzte, Politik und Funktionäre debattierten in Gröpelingen über den Anteil des Versorgungssystems daran, dass Menschen der Unterschicht früher sterben.
Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet
Im Fluss Sie ist einer der letzten frei fließenden Flüsse Europas, manche vergleichen sie mit dem Amazonas. In Brandenburg bildet sie den einzigen Flussnationalpark Deutschlands. Doch nun soll die Oder nach dem Willen der neuen polnischen Regierung zu einer Wasserautobahn ausgebaut werden. Umweltschützer beiderseits des Flusses sind alarmiert
MIGRATION Immer mehr junge Leute aus anderen EU-Staaten, besonders den Krisenländern Südeuropas, ziehen nach Berlin. Sie hoffen auf eine neue Perspektive – und finden sich oft in prekären Arbeitsverhältnissen wieder. Immer öfter aber wehren sie sich dagegen
Seit einer Woche baut die taz ihr neues Haus. Der neue Kiez gilt als schwierig. Viele Arme leben oft in einer viel zu kleinen Wohnung. Ein Spaziergang.
1914 Lange Zeit war die Bedrohung durch den Weltkrieg für die BerlinerInnen weit weg. Das änderte sich jedoch im August vor genau hundert Jahren: Plötzlich wurden die Kämpfe auch in Berlin geführt – fernab der Schlachtfelder. Eine Spurensuche
ALLTAGSFORSCHUNG Debatten wie die um Lärm und Schmutz machen Berlin aus, sagt Wolfgang Kaschuba, Ethnologe an der Humboldt-Universität. Kein Zufall, dass gerade jetzt so gestritten wird: Es gebe Verschiebungen zwischen öffentlichem und privatem Raum
Bremen wäre der ideale Standort, um die Tickets einfach abzuschaffen, selbst der Chef der Nahverkehrsbetriebe wäre dabei. 20 Euro pro Monat müsste jeder Bremer bezahlen.
VERMITTLUNG Im Jobcenter Bremen läuft seit dem 1. März die „Joboffensive“. Das klingt wie „Jobwunder“, bedeutet aber intensivere Betreuung – der Druck auf Arbeitslose wird also erhöht
Faul und ohne Initiative: Wenig scheint so haltbar wie die Vorurteile gegenüber Hartz-IV-EmpfängerInnen. Dirk Hauer von der Diakonie Hamburg über den täglichen Existenzkampf, die Mühen der Selbst-Organisation und eine ignorante Mittelschicht.