HAITI Staatschef René Préval lässt die für November geplanten Wahlen verschieben. Begründung: die Lage nach dem Erdbeben. Kritiker sprechen von diktatorischen Bestrebungen. Proteste werden zerschlagen
An der Lyrikfront agiert Durs Grünbein mit Nachdruck. Worüber der Großpoet gerade grübelt und was er von Diktatoren und Tyrannen hält, legt er in einem Brief dar.
Für die Bewohner von Guantanamo-Bay endet die Welt an der "Verteidigungslinie". So nennen die Militärs die streng bewachte Grenzlinie zur Republik Kuba.
Nach dem Erdbeben im Januar sind Haitis Schulen noch immer geschlossen. Bei Demos von Schülern für die Wiederaufnahme des Unterrichts kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Rund um die Uhr Leistung, Flexibilität und festes Schuhwerk - das sind die Anforderungen unserer modernen Gesellschaft. Das Burn-out-Syndrom ist die Krankheit des Jahres.
FIXIES Darf’s ein bisschen weniger sein? Es gibt Fahrräder, an denen ist kaum was dran. Manchmal noch nicht mal die übliche Technik, mit der sie zum Halten gebracht werden. Die Polizei sieht Gefahr im Verzug
WOHLTATEN Deutsche spendeten 2009 weniger als noch 2008. Grund war offenbar, dass Organisationen seltener um Geld baten. „Verheerende Auswirkungen“ des kirchlichen Missbrauchskandals befürchtet
Heftige Niederschläge haben in Rio für Überflutungen und Erdrutsche gesorgt. Besonders betroffen: Die Bewohner der Armensiedlungen. Der Bürgermeister spricht vom "absouten Chaos".
GEBERKONFERENZ Staatengemeinschaft verspricht Haiti 10 Milliarden Dollar für Wiederaufbau. Venezuela sagt 2,2 Milliarden zu, Deutschland nur 53 Millionen
Die UNO versucht, 11,5 Milliarden Dollar für Haiti zu sammeln. Bislang flossen 200 Millionen. Priorität der Regierung: Der Wiederaufbau des Regierungsviertels.
NEULAND Sie wollen Tierleid konsequent verhindern. Veganer verzichten nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Milch, Leder und Schafswolle. Wie geht ein Leben ganz ohne Tierprodukte? Zwei Wochen im Selbstversuch