Die Ausstellung „Neuspréch“ im Bremer Zentrum für Künstlerpublikationen an der Weserburg versammelt Kunst, die mit Sprache spielt. Das zeigt auf so unterhaltsame wie fordernde Weise, dass es mit der Eindeutigkeit der Worte so ganz weit nicht her ist
Malen wie aus einer verlorenen Zeit: Der Hamburger Künstler Henrik Hold ist mit seiner Arbeit immer weiter gegangen, hat die Stille seiner Küche verlassen hin zur Welt draußen. Zu sehen ist seine Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Konkretem und Abstrakten in der Trittauer Wassermühle
Die Hamburger Performance-Künstlerin Evgenia Tsanana hat das „Büro für öffentliche Entlastung“ geschaffen, in dem die BesucherInnen ihre Alpträume erzählen können. Ein Gespräch über Solidarität unter Leidenden und Kunst, die wie Schnaps ist
In der Hafencity findet das Festival "Subvision" statt. Für einige Künstler ist es eine Chance zur Präsentation, andere überlegen, ob man sich nicht instrumentalisieren lässt.
Der Filmemacher Robert Bramkamp hat den Bruch mit den Erzählkonventionen des Mainstream-Kinos zur Kunstform gemacht. Seit diesem Semester lehrt er an der Hamburger Kunsthochschule – das ist eine gute Nachricht für alle, die an einem Kino der Ideen interessiert sind
Entweder sie bauen Lübecks Altstadt um oder sie stellen funktionalistische Single-Häuser in die Dörfer: Schleswig-Holsteins Architekten changieren zwischen Sanierung und skandinavischer Moderne. Ulrich Höhns, Herausgeber des schleswig-holsteinischen Architektur-Jahrbuchs, erklärt warum
Der öffentliche Raum als Orchestergraben: Die Gruppe Ligna und Jens Röhm laden am Sonnabend unter dem Titel „Wählt die Signale!“ zum ersten Radiokonzert für 144 Mobiltelefone ein
Preview im Abaton: „Bungalow“, der erste abendfüllende Film des Hamburgers Ulrich Köhler, prägt eine eigene Ästhetik der filmischen Kontemplation von Erfahrung