Das Grünen-Parteistatut, den höchsten Posten stets mit einer Frau zu besetzen, ist zu starr. Um grüne Politik umzusetzen, braucht es mehr Flexibilität.
Bei der Bundestagswahl landen SPD und CDU/CSU mit den Kandidaten Scholz und Laschet deutlich vor den Grünen mit der Kandidatin Baerbock. Damit ist klar: Nach 16 Jahren wird wieder ein Mann Kanzler. Alles zu den genauen Wahlergebnissen lesen Sie auftaz.de Selbst am letzten Tag noch ein Laschet-Fehler: Ein Rückblick auf den Wahlkampf, Pech und Pannen4–5
Bei der Bundestagswahl landen die SPD mit Olaf Scholz und die CDU/CSU mit Armin Laschet deutlich vor den Grünen mit Annalena Baerbock. Damit ist klar: Nach 16 Jahren Merkel wird wieder ein Mann Kanzler2–6 Alles zu den genauen Wahlergebnissentaz.de
Nach einer langen Karriere als traditioneller SPD-Politiker kapert Olaf Scholz kurz vor der Wahl den grünen Zug der Zeit und lässt sich ungeniert als „Kanzler für Klimaschutz“ plakatieren. Ist er wirklich lernfähig, verlogen oder einfach nur zum Haareraufen dreist?3
Annalena Baerbock sagt, Verbote bedeuteten oft Fortschritt. Im taz-Interview spricht sie über E-Autos, rote Linien für eine Koalition und Einkauftouren mit dem Lastenrad8–9
Eigentlich spricht viel für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linken. Doch auch diesmal dürfte R2G kaum Realität werden – vor allem der Außenpolitik wegen.
Kathrin Henneberger hat Kohlebagger besetzt und für eine radikale Klimapolitik gekämpft. Jetzt will sie für die Grünen in den Bundestag und dort die Bewegung vertreten. Ohne Kompromisse zu machen20–22