Der Berliner Unternehmer Eberhard Strauch empfiehlt sich schon heute als Abnehmer für die Großbrauereien, wenn das Dosenpfand kommt. Aus acht Bierdosen macht er eine Schirmmütze. Von der Seriosität dieser Geschäftsidee ist er überzeugt
Skulptur als schweres Zeichen: An den Plastiken von Monika und Klaus Müller-Klug kann man sich einen Bruch heben. Der Handwerkscharakter ihrer Bildhauerei bildet aber auch ein Gegengewicht zum luftigen New-Economy-Berlin
Die Einzigen, die hier sind, tanzen und noch swingen, sind wir: Früher waren die aus Münster stammenden Samba ungeliebte Söhne des neuen deutschen Liedgutes. Heute sind sie vor allem eins: eine ziemlich gute Gitarrenpopband
■ Der „erste verschämte Kuss beim Mondscheinwalzer“: In Sielers Ballhaus schlugen einst die Herzen hoch. Heute bietet hier ein Supermarkt seine Waren unter schnödem Neonlicht an. Ein Stück Gröpelinger Geschichte ist jetzt vom Abriss bedroht
Die Firma Hipp im bayerischen Pfaffenhofen deckt ihren gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Energien. Der Bedarf des Herstellers von Babynahrung ermöglichte den Bau eines Holzkraftwerkes
■ Wer keine Lust auf „überfüllte Hörsäle“ hat und finanziell gut ausgestattet ist, der geht zur International University Bremen (IUB). Wie Sarah und Tuhina.
Rund 400 Menschen arbeiten in Berlin als Fahrradkuriere oder Velotaxi-Chauffeure. Der Trend geht zu Scheinselbstständigkeit und verstärktem Konkurrenzdruck. Vor allem kleineren Firmen könnte bald das Aus drohen
Deutsche Firmen expandieren auf den europäischen Markt der erneuerbaren Energien. Spanien bietet für Windkraftanlagen gute Konditionen, doch auch andere Länder haben lukrative Standorte
■ Was tun, wenn man mit 26 fast alles erreicht hat? Der Existenzgründer André Tülp muss es wissen: Für 650.000 Mark hat er seine Diplomarbeit als Designhaus realisiert