Wie Island und Grönland einmal von der Weltkarte verschwanden: Auf einer Briefmarke des Goethe-Instituts fehlen die beiden skandinavischen Länder, dagegen regt sich in Reykjavík Protest. Ein Interview mit Gestalterin Irmgard Hesse von der Firma „Zeichen und Wunder“ über das umstrittene Postsiegel
„Zeige deinen amerikanischen Stolz“: Die US-Werbebranche versucht, die hohen Verluste nach dem Terroranschlag durch patriotische Anzeigen und Spendenaufrufe wieder auszugleichen. Und nach internen Prognosen wird es ihr sogar gelingen
Benjamin von Stuckrad-Barre wird Fernsehgastgeber. Und ehrbar. Auch wenn er ab morgen erst mal vor grölenden MTV-Kids sitzt: In Wahrheit will er Reich-Ranicki ablösen. Oder Biolek. Oder alle beide
Die Journalisten von Tehelka.com decken Schiebereien und Korruption in Indien auf – von käuflichen Kricket-Stars bis zur geld- und whiskygeilen Politprominenz. Doch der Einsatz der „Honigfalle“ wurde dem Nachrichtenportal jetzt fast zum Verhängnis
Von der Metaphysik der Billy-Regale: In seinem Dokumentarfilm „Mit Ikea nach Moskau“ verfolgt Michael Chauvistré den Einzug des schwedischen Möbelhauses Ikea in seinen Moskauer Ableger
Techno-Doping in der Schachszene: Der Taschencomputer Pocket Fritz schafft ein Remis gegen den ungarischen Weltklassespieler Peter Leko, und die Gefahr von Betrugsversuchen durch Westentaschen-Großmeister wächst
Schwestern zur Sonne, zum Freestyle: HipHop ist traditionell eine Männerdomäne – das ist auch in Deutschland so. Doch die Zahl der weiblichen Rapperinnen wächst. Sie fordern Respekt. Und fragen: Hat jemand was gegen Frauenrap?
Freundlicher Mensch in einer unfreundlichen Welt: Der Aktionsmaler und Musiker Jim Avignon über Kunst und Kommerz, sein Werbe-Waterloo auf Sylt und die Erfahrung des Falsch-verstanden-Werdens
Wie lockt man Prominenz von Format ins provinzielle Baden-Baden? Karlheinz Kögel weiß es: Er schmeichelt den Großen mit einem Medienpreis, den kein Mensch braucht
Sat.1 dreht ab heute mit dem „Girlscamp“ (20.15 Uhr) weiter an der Reality-Schraube. Es geht es um Luxus, nackte Haut und noch mehr Authentizität. Hinter dem Format steckt die TV-Produktionsfirma MME, die sich als echte Wundertüte entpuppt
1944 wurden 1.400 Männer aus Saint-Dié nach Mannheim verschleppt und dort als Zwangsarbeiter eingesetzt. Acht Schüler haben die Geschichte jetzt rekonstruiert