Bei Angriffen der kurdischen PKK im Osten der Türkei sterben 30 Menschen. Der Krieg im benachbarten Syrien bringt die Regierung in Ankara in Bedrängnis.
Das Anti-Terror-Gesetz soll geändert werden und unter anderem Namen wieder erscheinen. Die politischen Konfliktlinien verlaufen auch mitten im Machtapparat.
Einen Tag nach Erdogans Brandrede lässt die türkische Armee Taten folgen. Die Botschaft an das Assad-Regime in Damaskus lautet: Ab jetzt wird zurückgeschossen.
Es geht nicht nur um ein Flugzeug: Für die Türkei wäre eine neue, ihr verpflichtete syrische Regierung der nächste Schritt zur wichtigsten Regionalmacht der Region.
So erfreulich die neuen Verhandlungen sind, so skandalös sind die Bedingungen der EU für die Visafreiheit. Im Gegenzug soll die Türkei Flüchtlinge aus der EU fernhalten.
Die Grenzschutzagentur unterzeichnet ein Abkommen mit Ankara. Die Zusammenarbeit soll intensiviert werden. Im Gegenzug sollen Türken EU-Visaerleichterungen erhalten.
Ankara befürchtet angesichts der Lage in Syrien ein Dauerproblem im Süden des Landes. Nun soll die Einrichtung einer Pufferzone jenseits der Grenze Abhilfe schaffen.
Mit der Weitergabe von Informationen an Kurdenorganisation habe er der Terrorabwehr des Staates geschadet: Dieser Vorwurf trifft ausgerechnet den Nachrichtendienst MIT.
Der Drahtzieher und Unterstützer des Mordes an dem armenischem Menschenrechtler und Journalisten Hrant Dink ist in Istanbul zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Ismael Hanijeh, Regierungschef im Gazastreifen, ist zu einem Besuch nach Istanbul gekommen. Dort trifft er sich mit Erdogan und besucht ein Hilfsgüterschiff.
Ein Gericht in Ankara spricht 28 Studenten vom Vorwurf frei, Mitglieder einer Terrororganisation zu sein. Das Verfahren beweist die Rückständigkeit der Politik.
Nach dem Beben in der Türkei werden hunderte Menschen vermisst. Israel sagt Zelte und Fertighäuser zu. Premier Erdogan kritisiert das schlechte Krisenmanagement.
Verherrende Folgen eines schweren Erdbebens in der Türkei: Zahlreiche Häuser stürzen ein, die Behörden fürchten bis zu 1.000 Tote. Schon jetzt fehlen Wasser und Medikamente.