Faktisch hat Erdoğan in der Türkei schon längst die Alleinherrschaft inne. Doch nicht einmal er scheint die Lage kontrollieren zu können.
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38 Tote und 150 Verletzte sind für die Türkei ein Schock. Für Erdoğan sind die Anschläge hingegen Teil seines politischen Kalküls.
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Der Syrienkrieg hat brutale Auswirkungen auf die Türkei. Diese will Erdoğan abmildern. Aber er wird das Land tiefer in den Morast hineinziehen.
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Kommentar von Jürgen Gottschlich über die Strategie des türkischen ...
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Die säkulare türkische Republik ist Geschichte. Was kommt jetzt? Eine neue Verfassung mit einem allmächtigen Präsidenten.
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Kommentar von Jürgen Gottschlich zur Strategie des türkischen Präsidenten ...
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Mit Davutoğlu geht ein Ministerpräsident, der diesen Titel verdiente. Sein Nachfolger wird ein Erfüllungsgehilfe des Präsidenten sein.
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Um sich Erdoğans Wohlwollen zu sichern, wird nun auch noch der Völkermord an den Armeniern verschwiegen. Das ist beschämend.
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Die Pressefreiheit wird behindert. Was hier lächerlich wirken mag, ist konsequente Einschüchterungsstrategie in der Türkei. Nun muss die EU handeln.
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Recep Tayyip Erdoğan wurde ursprünglich gewählt, weil er Stabilität versprach. Das Gegenteil ist nun der Fall. Die Lage in der Türkei ist hoffnungslos.
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Erdoğan braucht kaum zwölf Stunden, um maximales politisches Kapital aus dem Attentat in Ankara zu schlagen. Die Zeichen stehen auf Krieg.
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Das Sichern der EU-Außengrenze hat Priorität. Deshalb muss die Kanzlerin beim Besuch in Ankara unbedingt für gute Stimmung sorgen.
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Wenn die Türkei dafür sorgt, dass keine Flüchtlinge mehr nach Griechenland kommen, wird ihre Situation noch schlimmer.
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Nach dem Abschuss einer russischen Maschine wird Putin kaum bereit sein, mit der Nato gegen den IS zu kämpfen. Das kommt Erdoğan sehr gelegen.
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... dieser Ausgabe: Leitartikel von Jürgen Gottschlich zur Eskalation in der Türkei...
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Die Türkei steht kurz vor dem Bürgerkrieg. Entscheidend wird sein, ob Präsident Erdoğan die Spaltung der Gesellschaft weiter vorantreibt.
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Bekommt Erdoğan zwei Milliarden Euro, um Flüchtlinge von Europa fernzuhalten? Er wird deutlich mehr wollen als nur ein bisschen Geld.
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KOMMENTAR VON JÜRGEN GOTTSCHLICH ZUR WEICHENSTELLUNG IN DER TÜRKEI ...
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Die Kurden haben einen Teil von Kobani zurückerobert. Ein Erfolg, der sich bereits an anderen Fronten des Krieges bezahlt macht.
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KOMMENTAR VON JÜRGEN GOTTSCHLICH ZUM ABSEHBAREN FALL DER STADT ...
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