Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Vorarbeiten für den „Generalplan Ost“ der Nazis entscheidend mitfinanziert. Warum Wissenschaftler sogar stolz auf ihre Zuarbeit waren, erklärt Willi Oberkrome. Er hat im DFG-Auftrag eine kritische Ausstellung kuratiert, die heute in Hamburg eröffnet wird
Turbine Potsdam möchte mit einem stark verjüngten Team an alte Glanzzeiten anknüpfen. Die Fußballerinnen streben in dieser Saison Platz zwei der Bundesliga an. Das magere 1:1 gegen Freiburg zeigt, welchen Weg die Mannschaft noch vor sich hat.
Sie waren gebildet, mobil, streng hierarchisch organisiert und prunksüchtig: Eine Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert Gold, Holz, Leder, sogar Filz der nomadischen Skythen. Auf die Präsentation der berühmten „Eismumie“ hätte man allerdings getrost verzichten können
Wer ab heute ohne Plakette in der Umweltzone Auto fährt, muss mit 40 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Feinstaub knackt weiterhin die Grenzwerte.
Die Ausstellung "Wissenschaft, Planung, Vertreibung" befasst sich mit der NS-Vergangenheit deutscher Wissenschaftler. Im Zentrum steht der "Generalplan Ost", der große Vertreibungs- und Besiedlungsplan für Osteuropa.
Dass die Humboldt-Universität ihre Beteiligung am Generalplan Ost und der Vertreibungspolitik der Nazis nicht richtig aufgearbeitet hat, ist der „üblichen Mischung aus Unkenntnis, Schlamperei“ geschuldet, sagt Präsident Christoph Markschies. Er sucht nun verstärkt Kontakt zu Überlebenden
Er rechnet in einer Sekunde soviel, wie 7 Millionen Menschen in ihrem ganzen Leben: Die norddeutschen Länder haben den derzeit zweitschnellsten Computer der Welt bestellt. Ab 2008 soll er in Hannover und Berlin an neuen Klimamodellen rechnen
Er war selbst KZ-Häftling in Dachau und in Neuengamme und hat 35 Jahre lang die Erinnerungen anderer Häftlinge gesammelt: Heute gehen große Teile des Hans-Schwarz-Archivs in den Besitz der KZ-Gedenkstätte Neuengamme über
Mit einer Wissenschaftsshow für die Erstsemester zeigt die TU ihrem Nachwuchs, wie populär und cool Forschung in sein kann. Und es funktioniert: Intelligente Roboter-Haustiere, machen ebenso neugierig wie Gedanken lesende Maschinen
In einem Berliner Mietshaus zeigt sich, wie die Forschung von Chemie-Nobelpreisträger Ertl funktioniert: Zwei seiner Doktoranden arbeiten hier an der Brennstoffzelle der Zukunft.