Ein Koffer spricht und Udo spielt Udo: Die Lindenberg-Show „Atlantic Affairs“ kommt als Film unter dem Titel „Sterne, die nie untergehen“ ins Fernsehen – und soll am Sonntagnachmittag auch junge Zuschauer mit ins Boot holen (So., 15.05 Uhr, ARD)
Das Private ist politisch. Für Samira F. ist Transidentität nicht nur individuelle Befindlichkeit, sondern Ausgangspunkt einer Bewegung, die die starren Fronten zwischen Mann und Frau, eigen und fremd, Feind und Freund in Frage stellt
■ Stille Nacht, heilige Nacht? Von wegen. Achtung Kultour: der taz-Kulturkalender für die Festtage und die toten Tage zwischen den Tagen – vom Fliegenden Holländer bis zur Disco „Hit me with your Rhythmstick“
In den Führungsetagen von Unternehmen sind Frauen immer noch eine Seltenheit, obwohl mittlerweile fast die Hälfte der Erwerbstätigen weiblich ist. Mentoring-Programme, bei denen Managerinnen mit Nachwuchskräften zusammengebracht werden, sollen Frauen beim Karrieresprung helfen
Aus für Peter Boenisch: Wegen einer „nicht eingeholten Zustimmung“ für einen Text, den der „Bild“-Autor und Ex-Springer-Aufsichtsrat in der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlichte, wurde ihm jetzt der Autoren- und Beratervertrag gekündigt
Die Rolle des nachdenklichen Politikers beherrscht Gregor Gysi wie die des Opfers. Am Sonntag führt sie der Medienstar im Schauspielhaus auf ■ Von Gaston Kirsche
Berlin ist deutsche Anglerhauptstadt. Doch eine Fischereiordnung gibt es nicht. An den Ufern von Havel und Spree,aber auch mitten in Industriegebieten hocken die Hobbyangler und hoffen, eine der 29 Fischarten an ihre Haken zu locken
Am Boxhagener Platz wurde der kleine Steven von einem Dobermann verfolgt. Das Kind lief vor einen Laster und starb, die Hundehalterin machte sich unerkannt davon. Der Kiez ist rechtsfreier Raum für Hunde. Eine Studie ■ Von Plutonia Plarre
■ Bagger statt Natur: In Schleswig-Holstein und Dänemark wird den Nordseeschnäpel wieder angesiedelt, doch Niedersachsen baut ihm das Emssperrwerk vor die Nase
■ Nach wachsender Kritik der Grünen-Basis meldet sich der Bremer Landesvorstand zum Krieg zu Wort / „Nato ist weder militärischem noch politischem Ziel näher gekommen“