KINO In Barbara Alberts neuem Film, „Die Lebenden“, erforscht eine 25-Jährige die Geschichte ihres Großvaters. Doch die Aufklärung der Vergangenheit verkehrt sich in Narzissmus: Statt um Erkenntnis geht es den Nachgeborenen eher darum, sich besser zu fühlen
Absurde Begegnungen und Probleme beim Kaffeebestellen: Christiane Rösinger fuhr mit ihrem Bus nach Aserbaidschan zum ESC. In ihrem neuen Buch beschreibt sie die Reise.
FORTSCHRITT 32 Meter hoch, 820 Meter breit: Laos baut in den Mekong, den fischreichsten Fluss der Welt, eine Staumauer. Irrsinn, sagen Umweltschützer. Dabei soll das erst der Anfang sein
Der Schauspieler Ottfried Fischer verliert in vierter Instanz gegen die „Bild“-Zeitung. Der Fall erzählt viel über die Regeln von PR und Boulevardjournalismus.
HOFFNUNG Gelingt es Bohrfirmen, das Öl unter dem Meeresboden vor Grönland zu fördern, werden die Inuit reich, unabhängig, frei. Doch Greenpeace kämpft dagegen – mit viel Geld, einigen jungen Leuten und guten Gründen
Ihre Eigenlogik lässt sich nicht nur mit Widerstand erklären: die der DDR-Fotografie. In Berlin zu sehen in der Ausstellung „Geschlossene Gesellschaft“.
Jan Zabeils Spielfilmdebüt „Der Fluss war einst ein Mensch“ schickt einen jungen Deutschen nach Botswana. Er leistet eine bemerkenswerte Entmythisierung.
Sind Thomas Steinfeld und der Fischer Verlag zu weit gegangen? Nach dem literarischen Mord an „FAZ“-Herausgeber Schirrmacher ist die Literaturkritik gefordert.
Wo will nur dieser riesige Saxofonkoffer mit mir hin? Hilfe! Er steuert nach Salzgitter, einer Stadt, die aussieht wie ein umgestürzter Architektenmülleimer.