taz.de

Zwei ruandische TänzerInnen vorm Museumseingang

Choreographin über Dekolonisierung

„Es ist auch eine Emanzipation“

Die Hamburger Choreografin Yolanda Gutiérrez will koloniale Orte umdeuten. Dafür hat sie die Performance „Decolonycities Kigali – Hamburg“ entworfen.

Interview von Petra Schellen

18.6.2021

Mehr als 500 Jahre Berliner Unwille

Im Sammelband „Rebellisches Berlin“ geht es um Widerstand und Aufstände, um geglückte und missglückte Revolutionen und Stadtgeschichte von unten

Von Peter Nowak

15.6.2021

berlin, S. 23

Eine Tafel mit Formen aus Messing auf dem Dar-es-Salaam-Platz in Hamburg.

Hamburger Kunstspaziergang „The Gate“

Stadt mit offenen Armen

Der Kunstspaziergang „The Gate“ führt zu Kunstinstallationen in der Hamburger Hafencity. Die einzelnen Arbeiten bieten weit mehr als bloße Dekoration.

Von Falk Schreiber

13.6.2021

Der Hausbesuch

Sie ist, wer sie sein will

Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie.

Von Lea De Gregorio

6.6.2021

Paul Lasne im Zweikampf um den Ball mit einem Gegenspieler

Buch über Fußballprofi im Lockdown

In Zeiten des Stillstands

Paul Lasne, Fußballprofi bei Stade Brest, hat über seine Erfahrungen mit dem Lockdown geschrieben. Sein Bericht ist poetisch und intim, fast frei von Fußball.

Von Lennart Kinck

4.6.2021

Frische Argumente

Eine kleine Ausstellung zur Hamburger Synagogendebatte

Von Alexander Diehl

2.6.2021

nord, S. 27

Graphic Novel „Bloody Mary“

Die verstoßene Tochter

In ihrem gut recherchierten Comic „Bloody Mary“ zeichnet die Hamburgerin Kristina Gehrmann die Lebensgeschichte der ersten Königin Englands.

Von Eva Königshofen

29.5.2021

An einem Zaun in St. Pauli hängt ein Plakat zur Erinnerung an Semra Ertan, Blumen sind um es herum befestigt und Zettel mit Gedichten.

Todestag von Semra Ertan

Im Feuer

Gastkommentar von Gürsel Yıldırım

An ihrem 25. Geburtstag hat sich Lyrikerin Semra Ertan 1982 in Hamburg wegen des wachsenden Rassismus selbst verbrannt. Ein Ort des Gedenkens fehlt.

26.5.2021

Ein Mann auf einer Holzbank schaut aus dem Fenster

Der Hausbesuch

Der Idealist

Henning Beinert lebt mit Ingrid in einem Fachwerkhaus im Weserbergland. Die Kinder sind aus dem Haus, nun genießen sie ihre Zweisamkeit.

Von Lea Schulze

16.5.2021

Junge Menschen stehen im April 1945 in Blankenese. Einer hält eine Fahne.

Ausstellung über Shoah-Überlebende

Neuanfang im Land der Täter

Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt Schicksale von Shoah-Überlebenden, die in der Nachkriegszeit in Deutschland blieben.

Von Esther Geißlinger

30.5.2021

Auf einem Teller dekorieren zwei Hände in Plastikhandschuhen kleine, süße Quadrate mit Nüssen

Ende des Ramadan

Bittersüßes Baklava

Baklava-Konditoreien florieren in Berlin. Beliebt ist es als Mitbringsel zum Fastenbrechen im Ramadan und zum Zuckerfest am Donnerstag.

Von Manal Ismael, Marianne Sievers und Bri Anne Schröder

10.5.2021

Doro Zinn hat die Hand nachdenklich am Kinn, sie schaut zur Seite

Der Hausbesuch

Die Frau der vielen Leben

Rahel Mann hat sich als 5-Jährige ein Jahr vor den Nazis hinter einem Schrank versteckt. Seitdem werfe sie nichts mehr aus den Stiefeln, sagt sie.

Von Eva-Lena Lörzer

8.5.2021

„Wir haben Tausende von Schweinen“

Im Kunsthaus Stade würdigt eine Ausstellung die Trickfilmer*innen Elke und Dieter Loewe – und ihre bekannteste Kreation: „Piggeldy & Frederick“

6.5.2021

nord, S. 27

Das backsteinerne Lagerhaus G am Dessauer Ufer

Debatte über einstiges NS-Häftlingslager

Neue Chance für würdiges Gedenken

Die Pläne für das einstige ZwangsarbeiterInnenlager im Hamburger Hafen sind unklar. Mit Investoren geplante Gedenkorte haben bisher kaum funktiert.

Von Petra Schellen

5.5.2021

Eigentlich wollte die Choreografin Patricia Carolin Mai 17 Menschen in einem Museum tanzen lassen – aber das gemeinsame Proben fiel der Pandemie zum Opfer. Stattdessen entstand ein Film voller Ruhe und Sehnsucht

Von Katrin Ullmann

4.5.2021

nord, S. 27