Der Schriftsteller, Journalist und Anarchist Klaus Schlesinger wäre heute 75 Jahre alt geworden. Eine gelungene und erfrischende Biografie erinnert an ihn.
Wie soll man ohne Kratzer leben? In ihrem Roman "Mein sanfter Zwilling" unternimmt Nino Haratischwili das Wagnis, ihre Figuren mit Leid und Leidenschaft auszustatten.
Das Sportjahr 2011 neigt sich seinem Ende entgegen. Die Leibesübungen-Redaktion blickt zurück: Diesmal auf eine WM voller Erwartungen und Enttäuschungen.
Bei Studenten gilt Jena als strebsam, harmlos und lieb. Ein Porträt der mittelgroßen Stadt in Thüringen, die als Brutstätte des rechten Terrors ins Gerede kam.
Soziologen untersuchten drei Jahre lang die schrumpfende Stadt Wittenberge in Brandenburg. Ein Gespräch mit Andreas Willisch über den Glauben an die Arbeit.
Im Berliner Künstlerhaus Bethanien lassen sich Künstler von der Kölner Band Can inspirieren. Zugleich wird deren wichtiges Album "Tago Mago" neu aufgelegt.
KÜSSE UND BISSE (12 und Schluss) – Notizen zum Kleist-Jahr: Heinrich von Kleist, das falsche Allgemeine, Erkenntnisse für ein modern gelebtes Leben und das Wetter. Ein November-Tagebuch
Der Ex-Kapitän des 1. FC Magdeburg wurde von den eigenen Fans Zuhause bedroht, dann aus dem Verein gedrängt. Clubfans beschimpfen Daniel Bauer als "Bastard".
Der neue Film von Abbas Kiarostami "Die Liebesfälscher" mit Juliette Binoche und William Shimell nimmt Bezug auf Rossellini und fragt: Wann sind Gefühle echt?
Montagabend wird der Deutsche Buchpreises verliehen. "Vorabend" von Peter Kurzeck ist aus der Kandidatenliste herausgefallen. Viele Beobachter bedauern das sehr.
Der Schriftsteller Luis Sepúlveda über seinen Kriminalroman "Der Schatten dessen, was wir waren", seine 68er-Generation und die neue Studentenbewegung in Chile.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Stéphane Hessel eröffnete mit einer Rede das Kunstfest Weimar. Seinen zornigen Blick hielt er mehr auf die Gegenwart als auf die Vergangenheit gerichtet.
Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
ERZÄHLERISCHE THEATERSTUDIE Mit „Der Intendant kommt“ hat Rainer Wieczorek seine Trilogie der Künstlernovellen vervollständigt. Es ist eine sprachlich gelungene Träumerei über das vergebliche Bemühen, auf der Theaterbühne unerkannt zu bleiben
GULAG Dieser Autor nimmt den Leser mit in die Überwältigung seiner Person, ins Anschreiben gegen seine Vernichtung: Liao Yiwus erschütterndes Gefängnisbuch „Für ein Lied und hundert Lieder“