„Ava“ ist radikal auf der Suche. Das Regiedebüt von Léa Mysius ist ein preisgekröntes Coming-of-Age-Drama. Nur wirkt der Film leider etwas provisorisch.
Das Buch „Fabrikation eines Verbrechers – Der Kriminalfall Bruno Lüdke als Mediengeschichte“ zeigt auf, wie während der NS-Zeit aus einem Gelegenheitsdieb ein minderwertiger Serienkiller gemacht wurde – und wie der Fall später ein Stück Mediengeschichte abbildet
Homophobie, Rassismus und soziale Scham: Thomas Ostermeier adaptiert an der Berliner Schaubühne „Im Herzen der Gewalt“ des 25-jährigen Schriftstellers Édouard Louis
Wilhelm Solms, Mitgründer der Gesellschaft für Antiziganismusforschung und Literaturwissenschaftler, über dämonisierende und romantisierende Bilder von Sinti und Roma in Romanen, Märchen und in der Gesellschaft
AUSSTELLUNG Erstmals ist das Werk von Théodore Géricault in Deutschland zu sehen. Die Frankfurter Schirn zeigt den Romantiker als Pionier des modernen Menschenbildes