Sprachmittler*innen übersetzen im psychotherapeutischen und psychiatrischen Bereich. 164 Klient*innen haben sie in Bremen geholfen. Ihre Finanzierung ist langfristig gefährdet
Weltweit waren noch nie so viele Menschen auf der Flucht wie zurzeit. Die meisten sind Binnenflüchtlinge, nach Europa kommen nur wenige. Trotzdem schottet die Europäische Union ihre Außengrenzen mit viel Geld und modernster Sicherheitstechnik immer stärker ab
Bamf-Ermittlungsskandal: Dass Staatsanwalts-Chef Janhenning Kuhn Grundsätze eines fairen Verfahrens missachtet, erschüttert das Vertrauen in den Rechtsstaat, sagt die Linke. Grünen-Fraktion hält lieber still
Frauke Schukat arbeitet als Hebamme in der Erstaufnahmestelle Lindenstraße. Die Bremer Frau des Jahres über Schwangerschaft in Quarantäne, schlecht verheilte Traumata und die Bedeutung von vertrautem Essen
Über ein neues Landesaufnahmeprogramm dürfen 100 Syrer*innen nach Bremen nachziehen – solange ihre Angehörigen für ihren Unterhalt bürgen können. Für den Flüchtlingsrat kommt das Programm vor allem zu spät
Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften bekommen weniger Geld, weil sie laut Bundesgesetz als gemeinsamer Haushalt gelten. Bremen weiß nicht, wie es das lösen soll
Protokolle aus der Pandemie I: Susan Musimbi* kam schwanger und mit zwei Kindern aus Kenia nach Bremen. In der Erstaufnahme in der Lindenstraße erlebte sie allerlei Schikane und vier Wochen Quarantäne unter hygienisch und sozial gefährlichen Bedingungen
Die Hilfeleistungen von Amnesty International werden leider nicht so schnell obsolet – die lebensgefährliche Migration über Mittelmeer und Atlantik an die Ufer der EU lässt sich nicht wegwünschen. Und schon gar nicht juristisch verhindern
Die rot-grün-rote Regierungskoalition kürzt Asylsuchenden seit 2019 die Leistungen. Dabei müsste das laut Bund in Pandemiezeiten gar nicht sein, sagt der Flüchtlingsrat und spricht von „Schikane“. Auch der Bremer Rat für Integration kritisiert die Kürzungen