RÜCKBLICK 2010 Das Jahr das wird, wird es in sich gehabt haben: Erfahren Sie exklusiv in taz bremen, welche frohen Botschaften es bereit hält – und welche Schnapsleichen
VonEIKEN BRUHN / ANNA GRAS / BENNO SCHIRRMEISTER / JAN ZIER / FELIX ZIMMERMANN
Das Urteil des Schweizer Bundesgerichtes gegen Makaken-Versuche liegt nun vor. Manche der Argumente dürften auch nach deutschem Recht für Bremen greifen.
SAMMELN Einst war Monique Burger Headhunterin, dann begann sie Kunst zu sammeln und von Künstlern in vielen Gesprächen zu lernen. In Berlin sind Teile ihrer sehr persönlichen Sammlung erstmals zusammen zu sehen
VOLKSMUSIK „Hodaro“, „Iohodraeho“, „Holadaittijo“ – Jodeln, das ist Singen ohne Text auf Lautsilben. Im Schweizer Naters ringen jedes Jahr im Sommer Chöre um die beste Technik und den besten Sound
VERSCHOLLEN Rolf-Ulrich Kaiser war einer der ersten deutschen Popjournalisten. 1968 organisierte er die „Internationalen Essener Songtage“, 1973 verschwand er. An seine Verdienste erinnert heute ein Konzertabend
HERTHA Wer geistig umnachtet ist, trägt keine Schuld. Wie aber erklärt man seinen Schulkameraden, dass man Hertha-Fan geworden ist? Selbstbefragung eines jungen Manns, der nicht erst seit dieser Saison dabei ist
Nicht nur wegen des Werder-Abstiegs wird 2009 kein Auge trocken geblieben sein: Die taz verrät im vorauseilenden Jahresrückblick, welche Schocks und welche Glücksmomente Bremen erwartet
VonBENNO SCHIRRMEISTER / JAN ZIER / FELIX ZIMMERMANN
Mediterrane Leichtigkeit in Klagenfurt – die Kneipen in den schattigen Arkadenhöfen bezaubern auch Hardcorefußballfans. Dennoch wurde der Stadt die EM-Austragung beinahe wieder entzogen – wegen eines Streits, den Jörg Haider provoziert hat
Die ehrenamtliche Hamburger Initiative Viva Con Aqua will auf einem Holzroller quer durch durch Deutschland fahren, um auf ein Trinkwasserprojekt in Nicaragua aufmerksam zu machen. Dabei bekommt sie kulturellen Rückenwind
Volker Gerling schießt mit seiner Kamera 36 Bilder in zwölf Sekunden. Die so entstehenden Daumenkinos lassen für einen kurzen Moment in die Seele der Abgebildeten blicken. Die Bilder werden im Eigenreich auf eine Leinwand projiziert und erzählen so von den Ursprüngen des Kinos