Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
Das Werk eines der radikalsten Architekten der Moderne soll Unesco-Welterbe werden. Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt Le Corbusier in seinen Widersprüchen
Mit einer Massenberatung in Sachen Gehaltsverhandlung für rund 1.000 Frauen wurde am Freitag in Hamburg ein Weltrekord gebrochen - und ein klassisches Problem praktisch angegangen.
Mit ihren Brüchen, Lücken und Paradoxien verschafft die Bibel auch dem modernen Leser Genuss. Was sich sonst noch gewinnen lässt, wenn man sie als Literatur liest, zeigte am Wochenende eine Tagung des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung in Berlin
In seinem Buch "Tanner geht" berichtet der Journalist Wolfgang Prosinger darüber, wie er einen Todkranken begleitete, der in der Schweiz Sterbehilfe suchte.
Was der Blitzschlag verjüngen sollte, wirkt am Ende doch sehr, sehr alt: "Jugend ohne Jugend", der neue Film von Francis Ford Coppola, ist eine bildungsschwangere Tour de Force.
Verleger und ihre Debütautoren kamen zum "Europäischen Festival des Debütromans" zusammen. Beim literarischen Transfer steht es um deutschsprachige Literatur nicht zum Allerbesten.
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
Ein Altruist, der seine Bestimmung darin sieht, einer Zusammenrottung von 7.000 uncoolen Zeitgenossen Freude zu bereiten: DJ Bobo ist als vegetarischer Vampir auf Konzerttournee.
In Hartmut Bitomsky Essayfilm "Staub" enthält dieser eine ganze Welt. Die Geschichte verschwundener Industrien lässt sich aus ihm lesen und der Urknall simulieren.
Mit der Wiederentdeckung von Frank Martins szenischem Oratorium "Le vin herbé" und mit Marthalers leichtem Spiel "Sauser in Italien" eröffnet die Ruhr Triennale 2007.
Weg mit dem großen Spektakel, her mit den Situationen! Das war der Schlachtruf der Situationisten. In Basel lässt sich gut nachvollziehen, wie diese Antikunstbewegung selbst zum Spektakel wurde