Von der Regio-Tour zu den ganz großen Radrundfahrten: Andreas Klöden fühlt sich wohl beim Team Telekom, will vorerst noch von Jan Ullrich lernen, ihn aber irgendwann auch überholen
Der Schweizer Pharmakonzern Hoffmann-La Roche droht damit, einen der meist genutzten HIV-Tests vom Markt zu nehmen. Der Grund ist ein verlorener Patentstreit vor dem Düsseldorfer Landgericht um die Verwertungsrechte des HIV-Genoms
Hans-Martin Blitz hat in seinem kundigen Buch Patriotismus und Nationalbewusstsein der Deutschen im 18. Jahrhundert analysiert und als Vorläufer des nationalistischen Diskurses im 20. Jahrhundert gedeutet. Das Zeitalter des Humanismus erscheint so in einem neuen Lichtvon IRING FETSCHER
Tumorerkrankungen sind weltweit auf dem Vormarsch. Zwar gab es bisher einige kleine Erfolge zu verzeichnen, doch ein Durchbruch im Kampf gegen den Krebs ist noch in weiter Ferne
Die Deutschschweizer Theater suchen nach Veränderung. Dass es auch dabei nicht ohne Klischees geht, zeigte die Premiere von „Walk About“ in Zürich ■ Von Tobi Müller
■ In den Nachbarländern werden sie schon lange genutzt: Holzpellets für die Zentralheizung sind eine Alternative zu Öl und ökologisch konkurrenzfähig, nur ökonomisch noch nicht. Zwei Kilo Pellets ersetzen etwa ei
Winterberg in Westfalen ist nicht nur größtes Skigebiet Hollands, Stätte enormen Wurstverzehrs und Bobfahrertreff, sondern schlicht die Welt, in der wir leben. Ein Spaziergang ■ Von Wiglaf Droste
Ethik und Politik verschwinden in der Schweiz im immer größeren Bereich sozialer Transparenz. Nirgendwo bleiben Widersprüche, selbst der Fußball kennt keine verfeindeten Fans mehr. Auch wenn man es nicht wahrhaben will – dies ist europäische Avantgarde! ■ Von Tobi Müller
Während die deutschen Klubs zusehen, geht Zürich heute mit Grasshoppers und FC das Achtelfinale des Uefa-Cups an. Zufall oder Fußballboom? ■ Von Ralf Mittmann
Andrei S. Markovits und Simon Reich analysieren das „deutsche Dilemma“ zwischen der Angst der Nachbarn und der gleichzeitigen Forderung, sich wie eine Großmacht zu verhalten. Gefragt ist Pragmatismus ■ Von Stefan Reinecke
Fremdheit als Freiraum: Friederike Kretzen beschäftigt sich in ihrem neuen Roman „Ich bin ein Hügel“ mit dem beängstigenden Zustand der Pubertät und mit dem Verhältnis von Körper und Sprache. Ein Besuch bei der Autorin in ihrer Wahlheimat Basel ■ Von Ulrike Baureithel