Kaum ein Studierender mit Migrationshintergrund geht ein Semester ins Ausland. Viele haben Angst, sich erneut integrieren zu müssen, oder kennen die Stipendienprogramme nicht. Die deutsch-amerikanische Fulbright-Kommission schickt nächste Woche erstmals 17 Einwandererkinder in die USA
Mit „The Virgin Suicides“, der Nahaufnahme einer Vorstadt von Detroit, wurde der amerikanische Autor Jeffrey Eugenides bekannt. Für seinen nächsten Roman „Middlesex“, für den er gerade den Pulitzer-Preis bekam, brauchte er neun Jahre. Kein Wunder, er zoomt sich durch die alte und die neue Welt
Raumfahrt wird Kunst: Zärtlich streichelt der Blick der englischen Fotografinnen Jane & Louise Wilson Raketen auf dem russischen Raumfahrtbahnhof Baikonur. In Berlin stellen sie ihre Videos vor
Seit Anfang des Jahres ist Joachim Sartorius neuer Leiter der Berliner Festspiele. Eine seiner Maximen: „Nicht mehr über fremde Kulturen, sondern mit ihnen nachdenken.“ Ein Gespräch über Versäumnisse, Perspektiven, große Namen, junge Talente und die Unübersichtlichkeit von Gemischtwarenläden
Chinesische Studenten drängen ins Ausland, um ihre Berufschancen zu verbessern. Das Land der Verheißung sind die USA. Auf Bildungsmessen werben ausländische Unis um Chinas Studenten – deutsche Hochschulen nicht. Am Studium in Deutschland reizen vor allem die fehlenden Studiengebühren
Die niederländische Künstlerin Marijke van Warmerdam, die zur Zeit als DAAD-Stipendiatin in Berlin lebt, bringt die Realitätserfahrung zum Film zurück – und damit den Film selbst wieder in den Raum der Kunst ■ Von Marius Babias
Träume aus der Welt des Schrotts: Die Berlinische Galerie zeigt eine Retrospektive des 1994 verstorbenen Environment-Künstlers Edward Kienholz ■ Von Harald Fricke
■ Fünf weitere Goethe-Institute sollen geschlossen werden. "Goethes" neuer Generalsekretär Joachim Sartorius über den interkulturellen Dialog und die Neubewertung des erweiterten Kulturbegriffs. Politisc