Es wird gespart. Es wird gelitten. Es wird gemeckert. Wer sich in Berlin umhört, stößt auf schlechte Laune. Das Goethe-Institut lud zum wiederholten Male 14 Kulturmittler aus aller Welt ein, um zwei Wochen lang die hiesige Kulturszene kennen zu lernen. Fünf von ihnen haben ihre Eindrücke für die taz aufgeschrieben. Sie trafen die unter dem Rotstift Leidenden und haben Berlin dennoch als reiche Stadt erlebt – nicht nur wegen der trotz allem noch vorhandenen Kulturförderung. Auch das Interesse der Berliner an der Geschichte ihrer Stadt und an ihrer Kultur empfinden sie als einzigartig
Von
Emmanuel Witzthum / Akshay Pathak / Junko Yamaoka / Francisco Salas / Laurens Arnout Runderkamp