Nach einer neuerlichen drastischen Streichung öffentlicher Fördergelder stehen die niedersächsischen Filmfestivals vor einer ungewissen Zukunft. Einige sind bereits Geschichte, anderen droht der Verlust von Arbeitsplätzen – und eine massive Einschränkung des Programmangebots ist fast schon die Regel
Kinder sitzen heute mehrere Stunden am Tag vor dem Fernsehen – die Schule ist dennoch auf die Schriftkultur fixiert. Die Schul-Film-Woche will Medienkompetenz vermitteln
Die Filmfördergesellschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein haben ein Abkommen unterzeichnet, das es Produzenten gestattet, bis zu 25 Prozent der gewährten Mittel auch im jeweils anderen Bundesland auszugeben
Filmriss: Im kommenden Jahr muss fast die Hälfte der niedersächsischen Kino-Festivals schließen – weil die Nordmedia ihnen keine Förderung mehr bewilligt. Offizielle Begründung ist der vermeintliche Mangel an „Profilschärfe“. Die allerdings erweist sich als ein ausgesprochen dehnbarer Begriff
■ Die neue niedersächsisch-bremische Gesellschaft „nordmedia“ präsentierte sich der Film- und Medienszene im Rathaus und wurde zögerlich-zuversichtlich begrüßt
■ Sechsunddreißig Stunden „Unterrichtsmarathon“ am Lesumer Schulzentrum an der Bördestraße / SchülerInnen protestieren gegen Unterrichtsausfall / Cola, Chips und Pizza per Handy, und die Stimmung ist wie in den späten 60ern