Die weltweite Finanzkrise und der Berliner Bankenskandal haben die selben Ursachen, sagt Frank Zimmermann (SPD). Deshalb fordert er staatliche Restriktionen - nicht nur für die Finanzwirtschaft.
Seit zehn Jahren versorgt Michael Schulz die Berliner Cafés mit Wärmestrahlern. Seit die Bezirke den Heizpilzen den Kampf angesagt haben, ist das Geschäft fast erloschen. Ein Besuch zum Saisonbeginn
Pankow ist Vorreiter: Heizpilze vor Kneipen sind dort aus Umweltgründen seit Jahresbeginn verboten. Manche Wirte setzen auf Decken, andere stellen Elektrostrahler auf. Einige Kneipiers wollen von einem Verbot nichts gehört haben.
Bundesumweltminister Gabriel fordert, den Bau des Kohlekraftwerks Moorburg zu genehmigen. Entschieden wird am Dienstag, und die schwarz-grüne Koalition in Hamburg droht zu kippen
Laut Umweltverwaltung genügen viele Fahrzeuge der öffentlichen Hand nicht den Standards der Umweltzone. Rechtlich ist das in Ordnung. Doch der Senat macht sich unglaubwürdig, so die Grünen.
Viele kleine Blockheizkraftwerke statt eines großen Steinkohlekolosses - das fordern Umweltschützer und die Berliner Energieagentur (BEA). 23.000 solcher Mini-Anlagen sollen nach ihrem Willen eines Tages in Berliner Kellern stehen.
Tuomo Hatakka, der Chef von Vattenfall Europe, erklärt die Kohlekraft für alternativlos und verspricht CO2-Abscheidung. Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell hält das für ein „Lotteriespiel“
Energiepreise und Klimawandel machen Energieeffizienz zum einem dominanten Thema in der Wohnungswirtschaft. Zugleich differenzieren sich die Wünsche der Mieter immer stärker aus
Zwischen den Energieriesen ist ein Wettlauf um Kohlekraftwerks-Standorte entbrannt: Vattenfall will in Moorburg bauen, Electrabel und andere Stromkonzerne in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade
Beim autofreien Sonntag am Wochenende in Hamburg geht es um Werbung fürs Radfahren, sagt Uwe Jancke vom ADFC. Als Protest gegen die Verkehrspolitik ist die Sternfahrt im Juni gedacht
Monika Griefahn ist im Kompetenzteam des Hamburger SPD-Bürgermeisterkandidaten Michael Naumann für die Umwelt zuständig. Sie sagt, was ein SPD-geführter Senat besser machen würde