Seit einem halben Jahr muss der Senat beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen auch ökologische Kriterien berücksichtigen - so hat es das Abgeordnetenhaus beschlossen. Doch der Senat hält sich bei seinen Ausschreibungen nicht dran
Behörden müssen keineswegs immer den billigsten Anbieter nehmen, sondern können auch Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen. Der Bundestag macht es vor
Die IHK Schwerin baut sich einen 14 Millionen Euro teuren Sitz, den sie eigentlich gar nicht braucht, und bringt damit die Mitglieder gegen sich auf. Konzipiert hat das Gebäude der Stararchitekt Hadi Teherani. Ein Baustopp ist juristisch schwierig
Vattenfall muss den Kohlendioxidausstoß des Steinkohlemeilers Moorburg vermindern. Der kann aber technisch gar nicht nachgerüstet werden, gibt der Hamburger Senat zu. Naturschützer wollen dem Kraftwerk zudem das Elbewasser abgraben
Wer ist der Grünste im ganzen Land? Der Stromkonzern Vattenfall sammelt am Alex Unterschriften und wirbt für den Klimaschutz. Ökoaktivisten halten dagegen und werfen dem Konzern eine unehrliche Kampagne vor.
Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg rechnet damit, dass die Castor-Proteste am kommenden Wochenende mehr Zulauf haben werden als in den vergangenen Jahren
Vattenfall geht gerichtlich gegen ökologische Auflagen für das Kohlekraftwerk Moorburg vor. Sämtliche Bestimmungen zum Schutz der Elbe sollen gekippt werden. Sie seien unzulässig und würden den wirtschaftlichen Betrieb des Meilers behindern
Wowereit macht auf Klimameister: Auf seinen Vorschlag hin haben sich 13 Unternehmen zu Klimaschutzprojekten verpflichtet. Die weisen aber einige Makel auf.
Erste Auswirkungen des Bankencrashs werden bei Automobil-Zulieferern, VW und in der Kreuzfahrtbranche spürbar. Die Gemeinde Georgsmarienhütte verspekuliert sich bei deutscher Tochter der US-Pleitebank Lehman Brothers
Lichtblick-Chef Gero Lücking über die Moorburg-Genehmigung und umweltfreundliche Alternativen für die Hamburger Energieversorgung. Der Ökostromer würde gern ein Gaskraftwerk anstelle des geplanten Kohlemeilers bauen
Sollte die schwarz-grüne Koalition in Hamburg zerbrechen, wird die SPD Gespräche über eine rot-grün-rote Option anbieten. Fraktionschef Michael Neumann im taz-Interview über Moorburg, das Abenteurertum der GAL und das linke Schreckgespenst