Die U6 gesperrt, die BVG rät zum Fußmarsch zwischen Französischer und Friedrichstraße. Eine Reiseanleitung zwischen Touristenmassen und sterilen Modeshops.
Eine politische Entscheidung mit Folgen: China ärgert sich über die Entscheidung, den chinesischen Schriftsteller Liao Yiwu mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels auszuzeichnen.
Der chinesische Dichter Liao Yiwu erhält den Friedenspreis. Für seine Werke, seine Sprachmacht, seinen Mut. Momentan lebt er als Exilant in Deutschland.
Lothar Müller hat die lehrreiche, anregende Studie „Weiße Magie“ geschrieben. Über die Epoche des Papiers – kombiniert mit Technikgeschichte und Literaturwissenschaft.
Der grüne Politiker und Ökologe Reinhard Loske sucht nach einer „Gesellschaft ohne Wachstumszwang“. In seinem Buch beschreibt er Transformationsprozesse jenseits eines Booms.
Punkrock ist wieder voll da. Mit Slime, den Toten Hosen und den Ärzten in den deutschen Albumcharts und weltweit sowieso. Über die Aktualität der musikalischen Wut.
Die Abhängigkeit von fossiler Energie sieht Josef Braml in seinem Buch „Der amerikanische Patient“ als Ursache für die Schwäche der USA. Er rät zu einer Energiepartnerschaft.
Im neuen Computerspiel „Diablo 3“ können Spieler mit echtem Geld virtuelle Gegenstände kaufen. Das fördert fragwürdige neue Arbeitsplätze und bedroht nebenbei den Spielspaß.
Das Internet ist der letzte Schrei. Steht der Hereinbruch einer „neuen Gesellschaft“ unmittelbar bevor? Was aber, wenn wir uns nicht „vernetzen“ wollen?
Der Fall Griechenland: Der Wirtschaftswissenschaftler Yanis Varoufakis gibt Auskunft über seine Studenten, Eurobonds und die deutsche Verantwortung in der Krise.
Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Jörg Baberowski erzählt in "Verbrannte Erde" suggestiv und gekonnt die Geschichte des stalinistischen Terrors. Die Erklärungen für die Gewalt bleiben dünn.
Die massive Reduzierung der Solarförderung ist beschlossen. Aber selbst in der Koalition ist das Vorgehen von Röttgen und Rösler umstritten. Es könnte noch Korrekturen geben.
Bestimmte Informationen werden im Netz weniger verteilt. Der Netzaktivist Eli Pariser über gefilterte Meinungen und die Strategie von Google und Facebook.