Die deutsche Sinologin und Literaturwissenschaftlerin Eva Müller freut sich über die Wahl des Nobelpreiskomitees – auch wegen seiner interssanten Frauengestalten.
DISSIDENZ Liao Yiwu hat mit seiner Sprachmacht den Entrechteten Chinas ein literarisches Denkmal gesetzt. Nun liegt sein Buch über das Massaker am Tiananmen-Platz von 1989 auf Deutsch vor. Am Sonntag erhält er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Annett Gröschner hat ein Buch darüber geschrieben, wie man Orte in aller Welt kennen lernt, indem man sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchkreuzt. Die taz fuhr mit ihr in einer Berliner Tram.
Mit dem US-Wahlkampf kommt mal wieder ans Licht, wie viele Reiche eigentlich ticken. Schaffen sie die Armen ab? Oder siegt das „Eat-the-rich“-Prekariat?
Gerald Hüther will nicht tatenlos warten, bis das Schulsystem kollabiert. Jedes Kind sei begabt, meint er, und das Schulsystem müsse reformiert werden.
Nach dem Völkerstrafgesetzbuch kann die Bundesanwaltschaft Kriegsverbrechen weltweit verfolgen – von Rumsfeld bis zu den Taliban. Warum tut sie es so selten?
Mancher kennt den Bahnhof in Florenz. Schließlich ist Italien der Deutschen liebstes Urlaubsland. Nun soll in der toskanischen Hauptstadt der Bahnhof versenkt werden. Und vieles erinnert fatal an das Stuttgarter Großprojekt. Was das alles mit der Krise zu tun hat? Viel, meint der Verkehrsexperte Winfried Wolf, der zum Thema bereits bei einer Montagsdemo gesprochen hat
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
SCHMERZENSMANN Maximilian Hecker suhlt sich gern im eigenen Unglück. Das kommt seiner Musik zugute. Zur neuen CD des deutschen Popsängers, „Mirage of Bliss“, ist gleich auch noch ein Verstehbuch erschienen