An den Feiertagen passiert nicht viel – außer im Fernsehen. Fünf taz-Korrespondenten erzählen, was bei ihnen läuft

Das „Francophonic-Festival“ verwandelte die Kulturbauerei in einen Hort französischer Lebensart. Mit Héléna und Coralie Clément waren am Freitag gleich zwei Stars des Nouvelle Chanson geladen

Das verkörpern, was man aus dem wahren Leben kennt: zwei Filme mit Anna Thomson im B-Movie

Große Retrospektive im Museum für Kunst und Gewerbe: Die Pop-Träume des Fotografen Gunter Sachs

Wieder im Kino, „Die Verachtung“. Godards Film übers Filmemachen, mit Stars gespickt und trotzdem wie aus dem richtigen Leben. So zeigten sich die amerikanischen Geldgeber, wie im Film der Produzent gegenüber dem Regisseur (gespielt von Fritz Lang), entsetzt von Godards filmischen Visionen und zwangen ihn zu Nachaufnahmen. Wenigstens sollte Brigitte Bardot hin und wieder nackt zu sehen sein. Godard erklärte sich zum ersten und letzten Mal kompromissbereit. Die nachträglich eingefügten Szenen sind als solche erkennbar. Merkwürdigerweise arbeiten sie in ihrer Diskontinuität der Eleganz von „Die Verachtung“ noch zu.

Wieder zu sehen: „Die Verachtung“ von Jean-Luc Godard: Doppelbödig, so schön und sonnendurchflutet wie kein anderer seiner Filme

Hanno Harnisch, ehemals Stasi-Spitzel, dann Sprecher der PDS, hat den Liedermacher Wolf Biermann früher bewundert. Heute wohnt er in der damaligen Wohnung des DDR-Dissidenten, der heute vor 25 Jahren aus der DDR ausgebürgert wurde

Was macht eigentlich ... Alexander Niemetz?

■ Foto- und Videoausstellung im Schlachthof über Tierschutzwoche