Ungarns Regierung bedrängte erst die liberalen Medien, jetzt Intellektuelle und Künstler. Ein "Abrechnungsbeauftragter" ermittelt deshalb gegen liberale Philosophen.
Die Weltwirtschaft wird von der Katastrophe in Japan nicht in Mitleidenschaft gezogen, glauben Investoren. Wenn Japan nicht exportiert, profitieren deutsche Firmen.
Das Kabinett setzt hohe Hürden für Klagen gegen Kinderkrach in Wohngebieten. Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union sieht ein "klares Signal für eine kinderfreundliche Gesellschaft".
Die Bischofskonferenz beschließt die Einrichtung einer "Stiftung Opferschutz". Gelder aus dem Fonds sollen als Missbrauchsopfer fließen. Kritiker fordern Reformen und eine neue Kirchenverfassung.
Die Stadtregierung von Tokio scheitert mit ihrem Versuch, die virtuelle Pornografie einzuschränken. Japan bleibt damit ein Paradies für Kinderpornografie.
POSTFEMINISMUS Nach Alphamädchen mit Avocado in der Vagina fordern die britischen Feministinnen Nina Power und Angela McRobbie die Rückkehr zur Ernsthaftigkeit
ÖSTERREICH Bei ihrer Jahresversammlung äußern die katholischen Kirchenführer „Scham und Trauer“ über sexuelle Übergriffe auf Minderjährige. Die Skandale sollen künftig nicht mehr verschwiegen werden
Der angekündigte Rückzug des US-Konzerns Google lässt Chinas Regierung offenbar kalt. Mit den Angriffen habe man nichts zu tun. Die Hacker-Angriffe seien ein "globales Problem".
Das Väter-Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird vermutlich nur Vätern zugute kommen, die sich heute schon um ihre Kinder kümmern. Die anderen müssen erst ihre Pflichten erfüllen.