Die Ausstellung „Neuspréch“ im Bremer Zentrum für Künstlerpublikationen an der Weserburg versammelt Kunst, die mit Sprache spielt. Das zeigt auf so unterhaltsame wie fordernde Weise, dass es mit der Eindeutigkeit der Worte so ganz weit nicht her ist
Je mehr man von einem Land verstehe, desto komplizierter werde es, gute Bilder zu machen, sagt der Fotograf Beat Schweizer. In der Hamburger Freelens-Galerie ist in seiner Ausstellung „Mikhailovna Called“ zu sehen, dass es ihm in Sibirien trotzdem gelungen ist
Im Kunstverein Braunschweig suchen Hannah Black und Richard Sides Antworten auf zwei grundlegende Fragen: Wie begegnen wir Menschen, und wie nehmen wir am Leben teil? Im März widmet sich ein Projekt dann dem schwarzen Philosophen Anton Wilhelm Amo
Dem Belgier Koenraad Dedobbeleer geht es darum, Sehgewohnheiten zu durchbrechen. Was dabei herauskommt, zeigt gerade die umfassende Werkschau „Sache“ in Hannover
Für Kunstschaffende gibt es ein großes Spektrum an Stipendien und Förderungen. Der Schritt in die großen Ausstellungshäuser fällt trotzdem schwer. Das Braunschweiger Dorothea-Erxleben-Programm will das ändern. Jetzt präsentieren sich die Stipendiat*innen
Reinhart Schwarz leitet seit 31 Jahren das Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS). Ein Gespräch über sprechende Postkarten und den Lernwillen der Linken
Das liberale Versprechen taugt nicht mehr, stellt Ariadne von Schirach in ihrem Buch fest. Die Autorin über den Westen und Strukturen einer psychotischen Gesellschaft.
Optimales Drogenlevel: Die Autorin Rebekka Kricheldorf hat Wissenschaftler*innen bei der Arbeit beobachtet. Entstanden ist daraus das anregende, aber auch anstrengende Theaterstück „Das Haus auf Monkey Island“, das nun in Oldenburg uraufgeführt wurde
Seit ein paar Wochen ist das Kulturzentrum „Tawba“ in Osnabrück geöffnet. Die Betreiber Alfa Traoré und Sana Abdoul Razak wollen einen Raum zum Austausch für alle anbieten