Die Fotografin Helen Levitt hält seit 1936 die Poesie des Alltags auf New Yorks Straßen fest. Nun zeigt Sprengel-Museum Hannover ihre erste Retrospektive in Deutschland.
Osterweiterung für europäische Ohren: Nach dem Zusammenbruch des ehemaligen Ostblocks hat die Musik der Zigeuner eine echte Renaissance erlebt. Nun werden die Roma-Orchester auch für die Tanzflächen der westlichen Clubkultur fit gemacht
Es ist die heimliche Hauptstadt afrikanischer Magie in Amerika. Am Jackson Square trifft man scharenweise selbst ernannte Wahrsager und Kartenleger. Manchmal trifft man dort aber auch echte Voodoo-Lehrer, so wie Queen Margret, die eine Mambo, eine Priesterin, istvon WILFRIED B. URBE
Es geht nicht um die Frage: Ist es wirklich passiert? Sondern um die Frage: Gefällt es? Paul Theroux treibt ein Vexierspiel zwischen Fiktion und Wirklichkeit: „Mein anderes Leben“
Für seine Memoiren ist George Martin, der Mann, der die Beatles produzierte, noch einmal in den Bauch der Sechziger hinabgestiegen. 30 Jahre nach „Sergeant Pepper“ wissen wir: Es war auch eine Liebesgeschichte ■ Von Thomas Groß
Überall geile Undercoveragenten, pizzabackende Kinderschänder und russische Mafiosi: Wie realistisch sind Kriminalromane? In Großbritannien sind sie nicht besser als anderswo, aber dort gibt es wenigstens eine Debatte ■ Von Thomas Wörtche
Das 14. Leben des Lou Reed: „Set The Twilight Reeling“, ab heute in den Läden, ist eine klassische männliche Bekenntnisplatte. Aber auch ein lyrisches Lob der Frau. Der „Baudelaire von New York“ erzählt von seinen Wanderungen, wo er blind ward, wo ihm im Herzen der Finsternis ein Erzengel erschien und mit wem er gern „hookywooky“ machen will ■ Von Thomas Groß