Das Pentagon ruft Medien zum Boykott der Intenetplattform auf. Assange erhält in Schweden keine weitere Aufenthaltserlaubnis, und Moneybookers sperrt WikiLeaks' Spendenkonto.
Der bisherige Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg erklärt, wieso er aus dem Enthüllungsprojekt ausgestiegen ist. Er kritisiert eine Verquickung zwischen Persönlichkeit und Organisation.
Wikileaks-Gründer Julian Assange verliert mit seinem Sprecher einen wichtigen Mitstreiter. Andere wollen folgen. Hat sich der Oberhacker in seinem eigenen Mythos verfangen?
WIKILEAKS-AKTIVISTINNEN Gründer Julian Assange soll nicht mehr allein das Gesicht sein – sondern eine Auszeit nehmen, solange die Vergewaltigungsvorwürfe nicht geklärt sind
Nach den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Wikileaks-Kopf Assange fordern Aktivisten-Kollegen von ihm eine Auszeit von seinen Aufgaben. Assange vermutet weiter „einen Rachefeldzug“.
Die Whistleblower-Seite hat nun ihre eigene Whistleblower-Seite: Wikileakileaks.org veröffentlicht Dokumente rund um Wikileaks. Für den Initiator dürfte es in erster Linie ein PR-Gag sein.
Hin und her bei den Ermittlungen gegen den Wikileaks-Mitgründer Julian Assange: Die schwedische Justiz geht nun wieder wegen des Verdachts der Vergewaltigung gegen ihn vor.
Die schwedische Staatsanwaltschaft wird gegen Wikileaks-Gründer Assange nicht mehr wegen Verdachts der Vergewaltigung ermitteln. Es werde aber ein Verfahren wegen Belästigung eingeleitet.
Ein Haftbefehl wegen Vergewaltigung gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange wird nach wenigen Stunden aufgehoben. Der Betroffene weiß nicht, wer dahinter steckt.
Wikileaks sucht die Hilfe der schwedischen "Piraten". Die Server der Partei sollen die Internet-Plattform besser vor möglichen Polizeirazzien schützen.
Gegenwind für Wikileaks: Neben Nato und US-Regierung hat auch "Reporter ohne Grenzen" die Veröffentlichung der Afghanistan-Dokumente als verantwortungslos und hochgefährlich abgelehnt.