Produktive Destruktion: Die Ausstellung „A House Full of Music“ auf der Darmstädter Mathildenhöhe gilt den Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Musik.
Der spanische Regisseur Álex de la Iglesia wagt sich an ein Tabu. In "Mad Circus" spiegelt er unbewältigte Konflikte der Franco-Diktatur an einem traurigen Clown.
Sie war die Stimme aus Bagdad und leidet unter chronischem Sitzfleisch-Mangel. Antonia Rados über die Vorzüge der Meningitis, ihr erstes Interview mit Arafat und warum sie ein Macho sein muss.
Eine Gruppe von Anwohnern will in Form einer "Bürgerbeteiligung" Kreuzberg gestalten. Der Verein besteht ausschließlich aus Besitzern von Eigentumswohnungen.
Vorwärts zum großen Mozart-Jubiläum 2006: Salzburg übt schon und versenkt eventuelle Vorfreude tief in der Salzach. Denn so angestaubt wie die Ladenhüter der Geschäfte wirkt auch das diesjährige Motto der Festspiele „Tradition und Fortschritt“. Nur die Außenseiter des Musikbetriebs überzeugten
Der ZDF-Mann Ulrich Tilgner ist aus Bagdad zurück. Der Sender ist stolz auf seinen analytischen Star. Und sauer auf Statistiker, die der ZDF-Berichterstattung aus dem Irak Antiamerikanismus vorrechnen
Etwas Besseres als den Tod finden wir doch überall: Mehdi Charef spiegelt mit seinem neuen Film „Marie-Line“ einmal mehr die Fremdheit der Migranten und die Angst der Einheimischen wider
Gegen die Institutionen: Als er das Drehbuch für Peter Cataneos Film „Lucky Break“ schrieb, konnte Ronan Bennett auf die eigenen Gefängniserfahrungen zurückgreifen. Ein Porträt des irischen Autors
■ "Antonias Welt" ist eine, in der Frauen die Regeln machen, säen, ernten, malen und lehren. Eine Vorschau und ein Interview mit der Regisseurin Marleen Gorris
Der „Airbus“ als Modell für die europäische Filmproduktion? In Berlin diskutierte die „Europäische Filmakademie“ kommerzielle Strategien gegen Hollywoods Marktmonopol ■ Von Dorothee Wenner