Die Ost-Unis profitieren von den Rekordzahlen an Bewerbern für Studienplätze: Noch nie gab es so viele Studierende und noch nie so viele aus dem Westen.
Zu viele Studenten für zu wenige Plätze. Die Folge: Immer mehr Studenten klagen ihren Studienplatz per Gericht ein. Aber auch die Universitäten rüsten juristisch auf.
Die von der Opposition vorgelegten Vorschläge, um den befürchteten Ansturm von Studienplatzbewerben in den Griff zu bekommen, wurden im Bundestag abgelehnt.
Die Grünen fliegen in Hamburg aus der Regierung. Die Bundesgrünen erklären, das Wahlziel sei damit verfehlt. Jetzt konzentriert sich die Partei auf Baden-Württemberg.
In Deutschland werden dringend Fachkräfte gesucht. Dabei gibt es 300.000 ausländische. Doch ihre Abschlüsse werden nicht anerkannt. Ein Gesetz soll das erleichtern.
Die Abschlüsse vieler ausländischer Fachkräfte werden derzeit nicht anerkannt - ein neues Gesetz soll das nun ändern. Ein erster Schritt, sagt Bildungsexpertin Dagmar Maur.
Bayerische Unis haben Millionen angehäuft. Das Wissenschaftsministerium drängt auf eine rasche Verwendung, um die Studienbeiträge politisch nicht zu gefährden.
BLEIBERECHT Die Innenminister beschließen, gut integrierten Minderjährigen ein Extra-Aufenthaltsrecht zu geben – auch die Eltern können bleiben, bis die Kinder volljährig sind
Drei Wochen vor dem Bildungsgipfel der Kanzlerin drohen die Länder die Bafög-Erhöhung und das Stipendienprogramm abzulehnen. Sie fordern vom Bund mehr Geld.
Die Grünen im Aufwind, ihre Themen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, die SPD wiedererstarkt – und die LINKE hat sich im Westen etabliert. Analysen zur NRW-Wahl.
HOCHSCHULEN Bildungsministerin Annette Schavan will, dass sich die Universitäten für Berufstätige öffnen und die Lehre mehr Wertschätzung erfährt. Für beides soll es Anreize geben
EXZELLENZINITIATIVE 180 Millionen Euro, fünf Jahre Zeit: Die Universität München wird zur Elite-Uni umgebaut. Forschungsstarke Bereiche bringen Geld und stehen glänzend da. Bereiche wie die Lehrerbildung siechen dahin
Die Hamburger Schulsenatorin Christa Goetsch verteidigt das umstrittene Reformvorhaben. Kinder dürften nicht aufgrund ihrer sozialen und ethnischen Herkunft getrennt werden.
Der Schulleiter Manfred Paul fordert, Hauptschülern mehr Zeit zu geben. Er warnt davor, sie von Bildungsstandards abzukoppeln. Denn das hätte zur Folge, die Hauptschulen endgültig zu Restschulen zu machen.