Artikel mit ‘Amadeu Antonio’

Wir backen das

Eberswalde ist die Stadt, in der Amadeu Antonio starb. Die AfD ist hier inzwischen stärkste Kraft und das Klima für Geflüchtete wenig einladend. Menschen wie der Bäcker Björn Wiese wollen sich damit nicht abfinden

Von Sezen Moeliker

Ausgabe vom 13.5.2025, Seite 7, inland

Demonstranten halten Plakate mit stilisierten Bildern der Opfer bei einem Gedenken zum Jahrestag des rassistischen Anschlages von Hanau am damaligen Tatort in Kesselstadt

Erinnerungsarbeit

Webseite für Opfer rechter Gewalt

Betroffene bekommen in Deutschland zu wenig Aufmerksamkeit. Eine neue Webseite soll das ändern. Noch stehen aber Fragezeichen hinter der Finanzierung.

Von Marco Fründt

25.4.2025

Lara Croft wird von den gelben Strahlen einer Lampe angestrahlt

Sexistische Videospiele

Next Level Frauenhass

Im Videospiel „No Mercy“ müssen möglichst viele Frauen vergewaltigt werden. Das ist kein Einzelfall, sondern Zeichen einer misogynen Gaming-Kultur.

Von Martin Seng

24.4.2025

Demokratieförderung im Koalitionsvertrag

Zivilgesellschaft bleibt misstrauisch

Immerhin: Das Förderprogramm „Demokratie leben“ bleibt. Doch es gibt auch Leerstellen im Koalitionsvertrag, vor allem beim Kampf gegen Rechtsextremismus.

Von Marco Fründt und Gareth Joswig

10.4.2025

Söder, Merz, Klingbeil und Esken bei einer Pressekonferenz.

Regierungsbildung von Schwarz-Rot

Noch lange nicht ausverhandelt

Am Freitag übernimmt die Hauptverhandlungsgruppe die Koalitionsgespräche. Viele Streitpunkte sind offen, der Zeitplan wackelt.

Von Frederik Eikmanns, Gareth Joswig, Leila van Rinsum, Jost Maurin, Svenja Bergt, Tobias Schulze und Anja Krüger

26.3.2025

Zivilgesellschaft: Union verprellt munter weiter

Von Ralf Pauli

Ausgabe vom 27.3.2025, Seite 2, koalitionsverhandlungen

Nach Merz' Anfrage

NGOs fordern Sicherheit

Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern mehr Demokratieförderung – und hoffen, dass die Union sich nach dem Wahlkampf wieder besinnt

Von Raweel Nasir

19.3.2025

Für eine bessere Gesellschaft: taz Panter Preis 2025

Wir bleiben dran: Nach Erfurt, Chemnitz und Cottbus in 2024 zieht der taz Panter Preis dieses Jahr weiter nach Halle und Bochum. Insgesamt werden acht Initiativen nominiert und zwei Preise vergeben. Blick zurück: 2024 war Palanca e. V. für den taz Panter Preis in Brandenburg nominiert. Wie es dem afrikanischen Kulturverein aus Eberswalde ein Jahr später geht, erfahren wir hier

Ausgabe vom 15.3.2025, Seite 34, stiftung

Zwei kreuzweise vernagelte Bretter mit der Aufschrift:

Antifa-Sprecher über Rechte in Lüneburg

„Typisch für die Szene ist, dass man einheiratet“

Extrem rechte Strukturen werden nicht nur in Ostdeutschland stärker. Olaf Meyer vom Bündnis gegen Rechts beobachtet das auch in der Region Lüneburg.

Interview von Amira Klute

12.3.2025

Unions-Fraktionschef und Kanzler in spe Friedrich Merz

Antwort auf 551 Fragen zu NGOs

Nimm das, Union

Mit 551 Fragen nahm die Union die linke Zivilgesellschaft ins Visier. Die taz hat die Antwort der Bundesregierung vorliegen.

Von Konrad Litschko

12.3.2025

5 dinge, die wir gelernt haben

Von Stefan Hunglinger

Ausgabe vom 1.3.2025, Seite 1, Seite 1

Schilder mit der Aufschrift «Omas gegen rechts» sind bei einer Demonstration zu sehen

551 Fragen im Bundestag

Große Kleine Anfrage

Die Union legt sich mit der demokratischen Zivilgesellschaft an. Die Omas gegen Rechts und andere Vereine sind entsetzt.

Von Konrad Litschko und Gareth Joswig

1.3.2025

Porträtfoto des Unions-Spitzenkandidaten Friedrich Merz

551 Fragen im Bundestag

Union attackiert Zivilgesellschaft

Die Union verschärft ihre Drohungen gegen Initiativen gegen rechts: In einer Anfrage stellt sie 551 Fragen zu deren staatlicher Förderung. Die reagieren empört.

Von Konrad Litschko und Sabine am Orde

25.2.2025

Menschen mit einem Schild bei einer Demonstration.

Angriff der Union auf Zivilgesellschaft

„Das schüchtert ein“

Nach Bekanntwerden einer Kleinen Anfrage der CDU/CSU mit 551 Fragen zu NGOs kommt Kritik von den anderen Parteien. Und aus den eigenen Reihen.

Von Sabine am Orde und Konrad Litschko

26.2.2025

Bei einer Gedenkdemo in München am 19. Februar 2023 gedenken Menschen den Opfern des rassistischen Anschlags in Hanau. Ein Frau trägt ein Schild mit der Aufschrift

Straftaten von rechts

Viele rechte Morde nicht erfasst

Seit 1990 wurden 87 Tötungsdelikte offiziell als rechtsmotiviert anerkannt. Die Liste sei unvollständig, kritisieren die Linke und Opferverbände.

Von Jean-Philipp Baeck

9.2.2025

Nach dem Brandanschlag: Das Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen 1992

Angriffe auf Geflüchtetenunterkünfte

Ohne Brandmauer wird es brennen

Kommentar von Nicholas Potter

Straftaten gegen Geflüchtetenunterkünfte nahmen 2024 wieder zu. Mit der AfD zu paktieren, heißt, diese rechtsextreme Gewalt politisch zu legitimieren.

3.2.2025