Der südafrikanische Künstler, Filmemacher und Regisseur William Kentridge schreibt als jüdischer Weißer seit 40 Jahren eine eindringliche Chronik seines Landes. Seine Zeichnungen und Filme schreiben dabei nicht eine einzige Erzählung fest, sondern zeigen Kunst als Prozess offenen Denkens
An einer Grundschule am Rande der Lüneburger Heide bauen Kinder Gemüse an – im Rahmen des Sachkundeunterrichts. 400 solcher „Ackerdemia“-Projekte gibt es
Gemeinsam am Kaffeetisch konnte das „Festival Theaterformen“ Laila Solimans Performance „Wanaset Yodit“ nicht umsetzen. Aber auch allein in der Videokonferenz mit den Protagonistinnen wirkt deren Fluchtgeschichte erschreckend
Wegen der Coronapandemie kündigten die Volkshochschulen ihren Lehrkräften die Verträge. Viele der prekär beschäftigten Honorarkräfte verloren damit eine wichtige Einnahmequelle
Aus der Geschichte von vier Attentätern bastelt Alicia Geugelin eine Collage über Täter und Taten. Dabei zitiert sie Terroristen, Faschisten und Islamisten, Friedrich Schiller und Heinrich von Kleist – leider mit wenig klarer Haltung
Schein oder Sein oder Nicht-Sein? Jette Steckel geht es mit ihrer „Hamlet“-Inszenierung im Thalia-Theater ums große Ganze. Heraus kommt ein anregendes Stück Schauspiel im Gesellschaftsspiel im Theaterspiel