Zu Kacheln gebrannte Digitalfotos, Zeichnungen und Texte: Die Künstler Matthias Berthold und Andreas Schön tauschen 200 kaputte Kacheln an der S-Bahn-Station Allermöhe aus und schaffen so ein öffentliches Bilderbuch
Im „Bamberger“ wird mit Hochdruck gearbeitet: nicht nur an der baulichen Fertigstellung als Volkshochschul-Zentrale, auch an der historischen Würdigung des jüdischen Vorbesitzers
Studierende werfen Senator Dräger Aufforderung zum Rechtsbruch vor. Er soll Hochschulen angewiesen haben, Gebührenverweigerer sofort zu exmatrikulieren. Dräger bestreitet das
Die Beschäftigten des Multiplexkinos CinemaxX bestreiken den Start von „Fluch der Karibik“. Sie fordern einen Haustarifvertrag, doch die Geschäftsführung sieht „keinerlei Spielräume“
Dass sich Arbeitslose nicht mehr in der SPD wiederfinden können, ist laut Alt-Bürgermeister Klaus Wedemeier Folge von zwölf Jahren großer Koalition – und Ursache fürs schlechte Wahl-Ergebnis
Die Zahl der rechtsextremen Straftaten in Hamburg ist um ein Drittel gestiegen, die Aufklärungsquote gesunken. GAL fordert bessere Dokumentation und Auswertung der Vorfälle und mehr Vernetzung der Aktivitäten gegen Rechts
Menschenfreundliche Stadtteilkultur präsentieren Schwankhalle und Stadtgrün mit ihrem Neustädter „Gärten-Festival“. Dabei geht es weniger um die Blümchen, als um die Zweibeiner drum herum
Die Statistik der Arbeitnehmerkammer: Erosion sozialversicherungspflichtiger Vollzeitarbeitsplätze, ungesicherte Existenz trotz Arbeit, Minijob-Universen, eruptiver Anstieg der Leiharbeit
Mit rund 550 Babyfertigprodukten umwirbt die Industrie frisch gebackene Eltern – und verunsichert sie. Ernährungsexperten raten jedoch, Babys mit selbst gekochten Breien auf gesundes Essen einzustimmen und ihren Geschmack so zu trainieren
Hamburg werde von Ole von Beust gut regiert, sagt Ex-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, SPD. Die taz fragte einige in Sachfragen vertiefte Parlamentarier der Opposition, ob das auch stimmt
Senat dementiert die Meldung, er wolle den Bau eines neuen Kohlekraftwerks untersagen, weil es klimapolitische Ambitionen des Bürgermeisters torpedieren würde