Die neue MaLisa-Studie über Vielfältigkeit im Fernsehen zeigt wenig positive Trends. Immerhin: Im Fiktionalen läuft es besser als im Bereich Information.
Vor drei Wochen wurde der Journalist Jamal Khashoggi im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul getötet. Die internationale Aufmerksamkeit für den Fall Khashoggi ist groß. Doch alleine in diesem Jahr sind 74 weitere Journalisten, Blogger und Mitarbeiter von Medienunternehmen getötet worden. Sie sollen nicht vergessen werden. Die Liste haben wir von den französischen Kollegen von „Reporter ohne Grenzen“ übernommen. Aufgeführt sind nur die Fälle, in denen der Tod in direktem Zusammenhang mit der journalistischen Tätigkeit steht. Fälle, in denen das nicht eindeutig festgestellt werden konnte, sind nicht enthalten.
Nach einer Festnahme in Hamburg eskaliert ein Konflikt mit Passanten: Es fliegen Flaschen und Teile von Gehwegplatten. Fünf Polizisten werden verletzt. Ein Handy-Video zeigt einen zuvor prügelnden Polizisten.
Die Sicherheitskräfte an der Charité verdienen weniger als 6 Euro brutto pro Stunde. Dank juristischer Tricks soll der Branchen-Mindestlohn nicht gelten.
Das Museum Hamburger Bahnhof in Berlin zeigt eine große Joseph Beuys-Ausstellung "Die Revolution sind wir" neben einer Andy-Warhol-Show: Kreativität versus Konsum.
Deutsche-Welle-Intendant Erik Bettermann über den Wandel der Aufgaben seines Senders, den Abschied vom Sendebetrieb über analoge Kurzwelle - und das Aus für Radio Multikulti.
Mit dem Klima-Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ hat der frühere Vizepräsident Al Gore in den USA einen riesigen Publikumserfolg gelandet. Wie kommt’s? Jerome Ringo ist der wichtigste Umweltführer der USA. „Die Leute“, sagt er, „spüren jetzt selbst die Auswirkungen des Klimawandels“