Die taz hat sieben Sportvereine zu ihrem Engagement für mehr Toleranz und gegen rechts befragt. Die Antworten zeigen vor allem ein Muster: Man strengt sich besonders dann an, wenn es einen äußeren Anstoß gibt. Aber müssen sich Sportvereine überhaupt gegen rechts positionieren?
Eine Künstlerin mit Asperger-Syndrom und ihre „rotzfreche“ Puppe“ bahnen sich einen Weg in die Öffentlichkeit. Für Outsider Art gibt es sonst kaum Nischen.
Buchläden sind Oasen der Zwecklosigkeit in der funktionalen Welt. Man kann dort stöbern und blättern, ohne die Informationen zu verwerten. Weil sie vom Aussterben bedroht sind, suchen sie sich Fans: Das internationale Stammpublikum hält sie am Leben
Als könnten sie nicht selbst erzählen, wird meist über und nicht mit Menschen mit geistiger Behinderung gesprochen. Ein Buchprojekt macht es endlich anders.
Auch von Seiten der Politik wollte man beschleunigte Verfahren. Das dafür zuständige Amt arbeitet in Berlin immer schneller. Zu schnell, sagen Kritiker.
Das taz-Graffiti-Glossar: Diese Begriffe müssen Sie kennen, um in der Writerszene zu punkten. Graffiti als urbane Kunstform gehören zum Berliner Stadtbild, Berlin gilt als die Sprayermetropole Europas. Doch die Szene bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und KriminalitätThemenschwerpunkt 44/45, Writer-Interview 46/47
Fluchtpunkt BerlinHunderte Flüchtlinge kommen im Sommer 2015 in die Stadt – jeden Tag. Die chaotischen Zustände am Lageso wirken wie die tägliche Antithese zu Merkels „Wir schaffen das“. Wer sind die Neuankömmlinge? Die taz hat das Schicksal zweier Familien zwei Jahre lang begleitet
Fussball Die Zweite Liga ist schon mittendrin, in der Bundesliga beginnt heute die Saison für Hertha BSC. Doch allzu große Vorfreude ist fehl am Platz: Unwahrscheinlich, dass die sportlichen Ziele diesmal erreicht werden
MAI 1945 Vor 70 Jahren endete in Berlin der Zweite Weltkrieg. Aber war nun Frieden? Die Trümmer wurden weggeräumt, viele Traumata jedoch blieben. Zwei Zeitzeugen berichten über den Mai 1945 und die Wochen danach. Wie Berlin 1945 und 1946 aussah, zeigen eindrucksvoll die Fotografien des Iren Cecil F. S. Newman. Ein Fünf-Seiten-Special zum Kriegsende