DOKUMENTARFILM Das 52. Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm Leipzig zeigte sich filmpolitisch kritisch und filmästhetisch auf hohem Niveau
ÜBERLEBENSKÄMPFE In der koreanischen Hafenstadt Busan ist das Internationale Filmfestival zu Ende gegangen. Besonders beliebt war ein Katastrophenfilm, der von einem Tsunami erzählt, „Haeundae“ von Yun Je-gyun
SCHAUSPIEL LEIPZIG Der Schauspieler Thomas Thieme inszeniert, der einstige Fußballstar Jimmy Hartwig spielt: ein Triptychon von Not, Revolte und Wut. Gemischte Gefühle einer Abrechnung mit der DDR
Manfred Zauter über die Zeit als es noch kein Girokonto für jeden gab, über Überfälle trotz Einführung von Panzerglas und über den Wandel des Kundenberaters zum reinen Verkäufer.
Die Prozesse um die Ermordung Rosa Luxemburgs waren einer der größten Justizskandale. Die Identifizierung der Leiche könnte den Mord an der Sozialistin nun endgültig aufklären.
Bürgerliches Engagement ist sein Weg, die Kunst aus der Krise zu führen. Der Neue Berliner Kunstverein feiert Streitkultur und sein 40-jähriges Bestehen.
Der Bildband von Stefan Canham und Rufina Wu zeigt Einblicke in eine kuriose Parallelgesellschaft Hongkongs. Der Fotograf und die Architektin erkundeten Siedlungen auf Dächern.
Irrungen der militanten Linken und des Staatskommunismus: Die grafischen Erzählungen "Fins de Siècle" vereint "Der Schlaf der Vernunft" und "Treibjagd" von Enki Bilal und Pierre Christin.
In der Hamburger Kunsthalle sind kaum bekannte Arbeiten von Sigmar Polke aus den Siebzigern ausgestellt. In wechselnden Identitäten oszillierte der Künstler damals um die Pole Pop und Politik
Haben die Ungarn im Jahr 1989 den Ostblock aufgelöst? Und das ganz ohne Kalkül, beinahe zufällig? Diese Thesen vertritt Andreas Oplatka in "Der erste Riss in der Mauer".