Zwei Jahre danach: Vor dem Untersuchungsausschuss zum rassistischen Anschlag von Hanau klagen Angehörige Versagen von Politik und Behörden an. Ihre Fragen richten sich an das ganze Land4–5, 16
Seit zwei Jahren suchen Menschen in der Stadt einen Umgang mit dem rassistischen Anschlag. Manche setzen Hoffnung in die neue SPD-Innenministerin Nancy Faeser, die umfassende Aufklärung versprochen hat.Doch das Behördenversagen geht weiter3,4–5, 4–5,6 6
Leben vor ständiger Drohkulisse: In Kiew, Moskau und Minsk bewegen die Menschen sich zwischen großer Sorge und Abgestumpftheit. Krieg sei unvorstellbar – und doch überall präsent3, 4–5, 11
Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), über die Gefährdung der Demokratie, Gespräche mit Coronademonstranten und die Bedeutung von Gewerkschaften4–5
Die Juso-Vorsitzende Jessica Rosenthal fordert im taz-Interview von der Bundesregierung eine Absage an die Gaspipeline, auch wenn Russland militärisch nicht noch weiter mobilisiert. Olaf Scholz steht bei seiner USA-Reise vor hohen Erwartungen, denn die Lage an der russisch-ukrainischen Grenze bleibt angespannt3, 4–5
Die Olympischen Winterspiele in Beijing haben begonnen. Um ein freundliches Gesicht, wie 2008, ist die Stadt längst nicht mehr bemüht. Drinnen ungenierte Totalüberwachung – draußen leiden Menschen in Lagern4–6
Nimat ist vor dem syrischen Bürgerkrieg nach Deutschland geflüchtet. Doch die Wunden, die sie als Zwangsverheiratete mit sich trägt, verheilen auch hier nicht. Stattdessen werden sie als Kriegstraumata abgetan. Über den einsamen Weg einer Frau zu sich selbst 4–5
Die Scholz-Partei, tönt es von überall,ist einer Russland-Obsession verfallen. Klare Haltung zwischen Nord Stream 2 und Ukrainekonflikt: Fehlanzeige. Aber stimmt das?4–5
Vor 80 Jahren bei der Wannseekonferenz planten die Nazis die Vernichtung der Juden. Heute erzählen die Schwestern Hadasa und Clila Bau, wie ihre Eltern überlebten und warum Humor für ihre Familie so wichtig war4–5
Vielerorts nehmen die Proteste gegen die Coronamaßnahmen zu. Oft bezeichnen sich die Demonstrant*innen als unpolitisch. Doch in Braunschweig muss man bei einem sogenannten Spaziergang nicht lange nach Nazi-Szenegrößen und antisemitischen Parolen suchen4–5
Familienpolitik, Open Source, Weiterbildung, Björk und Co: Was uns für 2022 Zuversicht gibt4–6↓ Kann die Ampelkoalition das Klima retten? Klar: Einfach mal machen, sagt unser Autor8–9↓ Die Pandemie macht Pläne schwierig. Sechs Menschen erzählen, wie sie damit umgehen28–30
Winfried Kretschmann im taz-Interview über die Herausforderung Corona, die Grenzen der Freiheit und seine Hoffnung, dass eine Impfpflicht die Gesellschaft befriedet4–5
Russlands Regierung bekämpft die Menschenrechtsorganisation Memorial schon seit Langem, weil die über die Verbrechen der Stalinzeit aufklärt. Nun soll sie endgültig verboten werden4–5
Auch nach dem Ertrinken von 27 Migrant:innen versuchen weiterhin Tausende Menschen über den Ärmelkanal zu fliehen. An der Küste Frankreichs harren sie aus, hausen im Elend, schikaniert von Polizist:innen. Doch vertreiben lassen sie sich nicht4–5
Kurz vor seinem Tod ließ Libyens Diktator Gaddafi sein gigantisches Vermögen außer Landes schaffen: Geld, Gold und Diamanten. Schatzsucher aus aller Welt jagen seitdem danach, darunter zwei Männer aus Deutschland. Eine taz-Recherche4–7