Die Isländer machen mit ihrem gerade vorgestellten, mehr als 2.000 Seiten dicken parlamentarischen Untersuchungsbericht vor, was transparente Demokratie sein kann.
So überfällig die Frauenquote in Indien ist, sie kann nur ein erster Schritt sein und sollte wie andere Quoten auch mittelfristig einem Punktesystem weichen.
Am Sonntag spielen die New Orleans Saints gegen die Indianapolis Colts um den Titel in der NFL. Beide Teams wissen vor allem mit ihrer Offensive zu beeindrucken.
Der FC Portsmouth steht am Tabellenende der englischen Liga. Nun droht dem Klub der totale Bankrott. Das britische Finanzamt fordert die Zahlung von 6,6 Millionen Euro Steuerschulden.
PIONIERE „Visa 2 Dance“ heißt ein ehrgeiziges Tanzfestival im tansanischen Daressalam. In den Choreografien geht es oft um Ausgrenzung, Annäherung und Differenzen zwischen den Generationen. Das Publikum tut sich noch etwas schwer mit dem zeitgenössischen Tanz
Gordon Browns Erklärung vom Sonntag erweckt den Eindruck, dass nur die IRA Anschläge verübt hätte. Im Interesse des Friedens dürfen die anderen Opfer nicht verschwiegen werden.
In Großbritannien haben sich Presse, Werbung und Protestbewegung auf den neuen Feind geeinigt: Manager. Die filmen die Proteste gegen sie lässig mit ihren iphones.
PolitikerInnen, DemonstrantInnen und KünstlerInnen. Das Binnen-I war ein Markenzeichen. Inzwischen ist es fast völlig verschwunden. Warum? Eine Umfrage unter taz-AutorInnen.
Begabung fördern, Intelligenz schulen, Persönlichkeit entwickeln – das 20 Jahre alte Konzept der BIP-Schulen greift genau das auf, was ostdeutsche Mittelschichtseltern heute an Regelschulen vermissen. Es war eben nicht alles schlecht am DDR-Bildungssystem
Im einstigen Traumland der Kommunisten herrscht Berlusconi fast unangefochten. Denn das umworbene Prekariat hat keine Lust, abgehalfterten, linken Funktionären zu folgen.
Fankreichs Präsident Sarkozy will die Konjunktur in Höhe mit 26 Milliarden Euro Hilfe ankurbeln. Die Krise ist kontinental, aber die Antworten leider nur national.
Als letzte Großmacht ignoriert Russland noch immer fast komplett den eigenen CO2-Ausstoß. Ein ambitioniertes Folgeabkommen zu Kioto wird dadurch sehr schwierig.
Der Ausbau der Siedlungen im Westjordanland geht weiter, während die Nahost-Verhandlungen auf der Stelle treten. Denn Israel sei noch nicht zu einem Abkommen mit den Palästinensern bereit, meint der Publizist Michael Warschawski