Es wird gerammt, geschubst und geworfen: Die Sportart Kanupolo ist nichts für sensible Gemüter. Der Bundesligist BSC Schwalbe Hamburg ist auf dem Fluss Bille beheimatet und lässt auch mal Neulinge mitspielen. Ein Selbstversuch.
Sie hatte schon die ganze Nation auf der Couch – weil diese unfähig war, zu trauern. Ein Gespräch mit Margerete Mitscherlich über Schuld, Merkel, Kachelmann und den Islam.
Magazine wie "Hey Berlin" zeigen den Lebensstil einer selbstbewussten türkischstämmigen Mittelschicht. Die deutsche Gesellschaft hat ihnen ihre Türen kaum geöffnet - sie bauten sich eigene Karrierewege auf.
EUROVISION Lena Meyer-Landrut ist ein Mädchen aus Hannover – und „Unser Star für Oslo“. Das ganze Land ist im Lena-Fieber und hofft, dass sie den Eurovison Song Contest gewinnt. Die sonntaz fiebert mit – aus vierzig hochgradigen Gründen
MEXIKO Als Polizeireporterin in Ciudad Juárez sieht Luz del Carmen Sosa an guten Tagen nur ein Dutzend Tote. Auch im Rest des Landes zählt ein Menschenleben nicht viel – und das von Journalisten besonders wenig
Seit er selbst mal in die Mühlen der Justiz geriet, berichtet Rolf Schälike auf seiner Website über Presserechtsverfahren vor den Landgerichten - zum Missfallen vieler Kläger und Anwälte.
Rund um den Hauptbahnhof brummt es. Neue Quartiere entstehen, die Heidestraße ist ein Kunststandort. Doch im Schatten des Booms hat die Lehrter Straße ihren Kiezcharakter bewahrt. Noch. Eine Ortsbesichtigung
Kommandant eines Schiffes zu sein, ist nicht unbedingt ein Traumberuf. Trotzdem wird er immer beliebter. Allerdings nicht so schnell, wie der Bedarf an Kapitänen wächst. In Hamburg wird darum 2009 das neue Marine Training Centre eröffnet
Thomas Melle, Förderpreisträger der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, bekennt sich offensiv zu sprachlichen Überdrehtheiten und Manierismen – und legt Wert auf die Feststellung, dass er sich trotz seiner Lust an deftigen Details als theoretischer Autor versteht. EinTelefongespräch
Und der Bremer Literaturpreis geht an: Hans Joachim Schädlichs Prosa-Bändchen „Vorbei“: Ohne Larmoyanz zeichnet es in eleganter Verknüpfung von Fiktion und Wirklichkeit lakonische Bilder von der Macht des Todes