Das Kunstmuseum Wolfsburg feiert seinen 25. Geburtstag. Auf den ersten Blick steht das Haus gut da. Aber seine Glaubwürdigkeit als Institution steht auf dem Spiel
Eine eigene Form der Arbeiterfotografie: Der langjährige VW-Beschäftigte Günter Franzkowiak fing mit intuitiver Leichtigkeit Momente abseits der Produktion ein.
Das Hamburger Ernst-Barlach-Haus zeigt Wilhelm Busch als Maler. Die Malerei war dem satirischen Zeichner eine Herzensangelegenheit – aber auch eine unglückliche Liebe
Mit der Ausstellung „Welt im Umbruch. Kunst der 20er Jahre“ sollten eigentlich die neuen Räume des Hamburger Bucerius Kunst Forums eröffnet werden. Nun drängen sich 175 Exponate noch im alten Haus am Alten Wall – zu wenig Raum für die großen Ambitionen der Ausstellungsmacher*innen
An den Hamburger Kammerspielen gibt Carlo Ljubek mit einer komprimierten Fassung von Moritz Rinkes „Westend“ sein Regiedebüt: Komik und Ernst sind dabei genau austariert
Die „Amerika-Trilogie“ des Staatstheaters Braunschweig geht in die zweite Runde. Diesmal wird ein Zitatsalat aus „Zurück in die Zukunft“, „Dirty Dancing“ und „Total Recall“ angerichtet, dem es an Schlüssigkeit leider mangelt
Dramen, die homosexuelle Liebe verhandeln, kommen sehr selten auf die Bühne. In einer klug-spartanischen Inszenierung von Dimitri Sokolows schwuler Lovestory „Russian Boy“ lässt Eliana Finkel am Staatstheater Oldenburg jetzt selbstvergessenes Glück unter den Bedingungen der Repression aufscheinen