Das legendäre Istanbuler Nachtleben gehört der Vergangenheit an. Schuld daran sind Drogengangs – und der politische Islam.
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Minderheiten bedienen sich seit Jahrzehnten bei den Mitteln der Identitätspolitik, um ihre Rechte einzufordern. Das muss auch so bleiben.
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An die Verwicklungen deutscher Unternehmen in Nahost sollte man regelmäßig erinnern. Zum Beispiel beim Ferienmachen.
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Wenn wir unsere Toten begraben – unsere Omas, unsere Dichter, unsere Kosmonauten –, dann fragen wir im Stillen auch, wie viel Zeit uns wohl noch bleibt.
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Österreich wählt am Sonntag den Nationalrat. Deswegen werden gerade mal wieder Bildungsreformen gefordert. Kennen wir eh.
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Die Kritik an Identitätspolitik ist ein Textgenre, das Aufmerksamkeit für Autor_innen generieren soll, die sonst nichts zu sagen haben.
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Unser Kolumnist verabschiedet sich: Am Ende bleibt ein unentschiedenes Schwanken zwischen Größenwahn und Unsicherheit – wie sonst auch.
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Der Speicherplatz ist voll, die Brainfestplatte muss dringend defragmentiert werden. Der „Nullen und Einsen“-Kolumnist verabschiedet sich.
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Die zentrale Auseinandersetzung in der Demokratie müsste die um Gleichheit sein. Die Liberalen scheißen drauf, die Rechten freut's. Uff.
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Ein Kurztrip ins Brandenburger Umland ist nicht immer schön. Vor allem wenn einem NPD-Plakate und Nazis begegnen.
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Als Migrantenkind, das weder Ärzt_in noch Ingeneur_in noch Anwält_in geworden ist, trage ich in mir eine schwer ertragbare Bringschuld.
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Neben dem Verschissenheitspotenzial städtischer Parks bereiten Hunde vor allem Traumata. Ein Vogel tut es doch auch.
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Sich einen Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig auf die Gesundheit achten, ist schwer. Unsere Autorin befürchtet, zum Roboter zu werden.
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In Deutschland gibt es nicht nur geflüchtete Akademiker*innen. Es gibt auch trans Journalist*innen, die ums Überleben im Exil kämpfen.
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Die Tochter unseres Autors geht voll auf in Jahreszeiten und Festen. Zu Ostern heißt das Eierausblasen, an Weihnachten christliche Bekehrung.
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In Indien demonstrieren fünf Millionen Frauen, da sie den Sabarimala-Tempel nicht betreten dürfen. Die westliche Berichterstattung ist stereotyp.
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Sie ist männerbündisch, mafiös und wie eine Burschenschaft – die katholische Kirche. Jetzt muss der Laden mal aufgeräumt werden.
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