Kieze Am Kreuzberger Ende der Friedrichstraße entsteht ein „Kunst- und Kreativquartier“, auch die taz baut dort ihr neues Haus. Die Planer setzen auf Dialog und Synergien mit der alteingesessenen, oft sehr armen Bevölkerung. Kann das klappen?
TRANSPORTE Hamburgs Hafen ist ein großer Umschlagplatz für strahlendes Material. Dagegen wollen Anti-Atomkraft-Bündnisse nun protestieren: entlang der Bahnstrecke nach Südfrankreich. Sie starten ihre Demonstration vor der Umweltbehörde
Bei der Hamburg-Wahl im Februar lag die Beteiligung 56,5 Prozent auf neuem Tiefststand. Dass das am neuen Wahlrecht lag, ist nicht belegt. Am 10. Mai probiert Bremen das Verfahren.
RECHTSAUSSEN Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt sind die Hochburgen der rechtskonservativen Alternative für Deutschland (AfD). Ein Grund dafür ist die steigende Kriminalität. Kippt die Stimmung im deutsch-polnischen Grenzgebiet? Eine Erkundung
Seit mehr als einem Jahr kämpft die Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ für eine Perspektive. Die Solidarität ist groß, aber nicht unendlich. Der Senat kann sich zurücklehnen.
Schwimmen ist beliebt, doch der Unterhalt der Bäder ist teuer. Wie Osnabrück und Bremen es schaffen, ihr Angebot aufrecht zu erhalten - oder eben nicht.
SUCHT Heroin ist Teufelszeug. Klar. Heroin gibt’s jetzt vom Arzt. Alles klar? Ja: Für manche Abhängige ist eine kontrollierte, medizinisch betreute Nutzung die Rettung
Im belgischen Hasselt ist er gescheitert, im estnischen Tallinn Realität: der Nahverkehr zum Nulltarif. In Deutschland ist er auch möglich: ein Sieben-Punkte-Plan.
Wenn Politiker in der kommenden Woche wieder lobende Worte für "bürgerliches Engagement" finden, wird vielen Linken unbehaglich zumute. Ist es nicht der Sozialstaat, der diese Aufgaben übernehmen müsste?
TRADITION Ein erstaunlicher Anachronismus wird 100: Clärchens Ballhaus in der Auguststraße ist eine Insel, auf der andere Regeln gelten – und eine Ersatzfamilie für Tanzwütige aller Alters- und sonstigen Klassen
SANIERUNG Vor 20 Jahren fiel der Startschuss für die „behutsame Stadterneuerung“ im Ostteil Berlins. 2 Milliarden Euro steckte das Land in marode Häuser. Die Verdrängung hat das nicht verhindert. Warum eigentlich? Ein Wiedersehen mit den Akteuren einer nur mäßig erfolgreichen Strategie