POST-PUNK Hier haben all die Post-Punk-Revival-Bands abgekuckt: 15 Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Auftritt hat sich die Londoner Post-Punk-Legende „The Monochrome Set“ neu formiert und geht auf Tour
Ein Imbisswagen mit Kunst drin - "Kunstimbiss" genannt - tourt seit fünf Jahren durch Hamburg und, gelegentlich, auch andere Städte. Der Zulauf ist enorm.
"También la lluvia" (Sogar der Regen) von Icíar Bollaín inszeniert den Kampf einer bolivianischen Provinzstadt gegen die Privatisierung der Grundversorgung (Panorama).
PROVOKATION Es läuft richtig gut für Rainald Grebe. Der Sänger entertaint die Massen mit Liedern über Brandenburg und Dörte. Nachts zählt er dann sein Geld. Ein sonntaz-Gespräch über Ruhm und Anspruch, Landleben und Liebeslieder, Selbstekel und Penispuppen
EXTREMLESER Argentiniens nördlichste Bibliothek liegt auf 3.800 Meter Höhe im Grenzland zu Bolivien. Ihr Betreiber ist ein Enthusiast, hat aber ein schweres Leben
DSCHUNGELKAMPF Als linke Studentin ging Tanja Nijmeijer nach Kolumbien. Dort wurde die Niederländerin zur Farc-Rebellin, vom Geheimdienst gesucht. Ist sie jetzt gestorben? Eine Spurensuche
Auch Taxifahrern wurde der vor einer Woche gestorbene Filmemacher Schlingensief als Moderator der TV-Sendung "Talk 2000" bekannt. Erinnerung an einen Freund.
Karen Kamensek kommt aus Chicago und ist Dirigentin. An der Staatsoper Hannover wird sie 2011 GeneralmusikdirektorinTAKT ODER TEMPO Die amerikanische Dirigentin Karen Kamensek wechselt von der Hamburgischen Staatsoper an die Staatsoper Hannover. Dort wird sie als Generalmusikdirektorin das Orchester weiterentwickeln
Ein dänischer Künstler hat vor neun Jahren seine Identität aufgegeben. Seitdem versucht er, eine alternative Weltgeschichte zu etablieren, indem er etwa einen Demokratiekoffer in den Irak bringt. Auf Kampnagel Hamburg ist derzeit eine Werkschau zu sehen.
Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum ordnet seine Antiquitäten neu: Es konfrontiert den Betrachter dadurch wohltuend ausgewogen mit didaktischer Führung und überfordernder Fülle - und schert sich nicht immer um die Chronologie.
Eine Ausstellung in Hannover zeigt, wie die Verfolgung des „fahrenden Volks“ auch nach der Nazizeit nicht aufhörteVERFOLGUNG Mit den gleichen Argumenten, mit denen die Nazis sie ins KZ brachten, wurden Sinti und Roma nach dem Krieg verfolgt. Sie galten als „arbeitsscheu“ und „kriminell“. Erst in den 80ern schwenkte die Politik um