Wie die Bilder gezwungen werden zu lügen : Die Zeitschrift „Cicero“ illustriert einen Anti-68er-Text Götz Alys mit den Popos der Kommune 1 und anderen, die sie der NS-Freikörperbewegung zuschreibt
Regisseurs Dror Moreh huldigt mit der Dokumentation "Sharon" dem israelischen Ex-Staatschef Ariel Sharon. Auch kritische Stimmen dienen der Feier des Helden.
Verfall, Tod und Mystik sind die Themen von Paul Thek. Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie stellt mehr als 300 Werke des modernen Künstlers aus.
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Die Düsseldorfer Ausstellung "Talking Pictures" widmet sich der Theatraliät in der Videokunst. Lohnend ist das vor allem dann, wenn sich die Künstler am postdramatischen Theater orientieren.
In Zeiten der digitalen Fotogemälde eine wohltuend anachronistische Erfahrung: Die erste große Retrospektive „Secrete Views“ der Fotografin Roswitha Hecke im Berliner Martin-Gropius-Bau
Mit "Jonas" suchte Ottomar Domnick 1957 den Anschluss an die internationale Avantgarde. Sein Großstadt-Drama ist von der Moderne fasziniert, auch wenn er sich im Off-Kommentar kulturkritisch gibt.
Der vierte Band des Briefwechsels zwischen Theodor W. Adorno und Max Horkheimer dokumentiert die Etablierung der Kritischen Theorie in der Bundesrepublik
In der Ausstellung „Das Kapital“ im Frankfurter Museum für Moderne Kunst treffen die reduzierten Minimalisten aus der neu angekauften Sammlung Ricke auf die Ikonen der hauseigenen Pop-Art